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Laufband Test 2025
Der große Vergleich
Getestet von
Alex
Aktualisiert
3. Dez. 2024
Unter dem Leitgedanken „Passend für jeden Anspruch“ haben wir Laufbänder aus allen Preisklassen getestet. Ob Budget-Modelle, Mittelklasse oder High-End-Geräte – unser Test bietet Ihnen eine klare Übersicht über die besten Optionen. Mit objektiven Bewertungskriterien stellen wir sicher, dass Sie unabhängig vom Budget ein Laufband finden, das Ihren Anforderungen gerecht wird.
60+
Getestete Laufbänder
15+
Jahre Erfahrung
Bestenliste
60+ Laufbänder im Test
64 Tests
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
200 kg
Lauffläche
160 x 58 cm
Max. km/h
21 km/h
Steigung
Ursprünglicher Preis war: €2.159,00€1.828,00Aktueller Preis ist: €1.828,00.
Angebote
Sportstech F75 High-End
- Guter und zuverlässiger Motor
- Großes Touch-Display
- Steigungsfunktion
- Motivierende Trainingsprogramme
- Äußerst robuste Verarbeitung
- Sehr große Lauffläche
- Toller Laufkomfort
- Belastbarkeit bis 200 kg
- Stabil und langlebig
- Design
- Gute Aufbauanleitung
- Garantielaufzeit
- Keine Selbstschmierung
- Keine Komptabilität mit externen Apps (z.B. Kinomap)
- Einige Multimedia Features noch mit leichten Mängeln
- WLAN-Geschwindigkeit teils bisschen langsam
- Listenpreis ein wenig hoch
Top-Modell
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
150 x 50 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
€2.299,00
Angebote
Sportstech sTread Pro
- Großzügige Lauffläche
- Zuverlässiger Motor
- Tolles Design & LED Indikatoren
- Trotz der Größe platzsparend zu verstauen
- Leise im Betrieb
- Gute Dämpfung
- Belastbarkeit bis 150 kg
- Steigungsfunktionen
- 21,5 Zoll großer Touchscreen-Display
- Moderne Programme und Apps
- Bis zu 20 km/h nutzbar
- Preis ohne Angebot etwas hoch
- Fortlaufende Kosten für Sportstech Live
- Keine Studio-Qualität
- Nur Bluetooth 4.2
- Hoher Bodenabstand von 22 cm (problematisch bei Nutzung im Keller)
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
158 kg
Lauffläche
152 x 51 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
Angebote
Nautilus T628
- Preis-Leistung
- Ausgezeichnetes Dämpfungssystem
- Tolle Laufruhe
- Große Lauffläche
- Tolle Verarbeitung und Langlebigkeit
- Leistung
- Lautstärke
- Gute Konsole mit sinnvollen Programmen
- Kostenloser Pulsgurt
- Viele Export Möglichkeiten der Apps
- Steigungsfunktion
- Optik
- Benötigt viel Platz
- Handpulssensoren & Lautsprecher
- Lange kein Update der Nautilus Trainer App
- Kein Kinomap Support
- RunSocial App unter iOS besser als auf Android
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
180 kg
Lauffläche
155 x 58 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
€2.398,00
Angebote
AsVIVA T22 Studio Pro
- Hervorrangende Verarbeitung
- Sehr hohe Stabilität
- Sehr gute Dauer- und Spitzenleistung
- Tolles Laufgefühl
- Große Lauffläche
- Großes 19,5“ Touch Display mit Android
- Steigungsfunktion
- Garantielaufzeit
- Zuverlässiger Motor
- Belastbarkeit bis 180 kg
- Design
- Kostenloser Pulsgurt
- Benötigt viel Platz (keine Klapp-Funktion)
- Keine Komptabilität mit externen Apps (z.B. Kinomap)
- Einige Multimedia Features noch mit leichten Mängeln
- Keine One-Touch Speed & Incline Tasten
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
152 x 51 cm
Max. km/h
22 km/h
Steigung
Ursprünglicher Preis war: €2.699,00€2.499,00Aktueller Preis ist: €2.499,00.
Angebote
HAMMER Q. VADIS 10.0
- Große, komfortable Lauffläche
- Gute 6-Punkte-Dämpfung
- Angenehme Lautstärke
- Dicke und langlebige Laufmatte
- Trotz der Größe platzsparend zu verstauen
- Leistungsstarker 3-PS-Motor
- 15,6 Zoll großer Touchscreen
- Große Auswahl an Trainingsprogrammen
- Unterstützung für Kinomap und Zwift
- Kompatibel mit MyHOMEFit
- Integrierte Steigungsfunktion
- Hohe Stabilität beim Laufen
- Relativ hoher Preis
- Nur 2,4 GHz WLAN und Bluetooth 4.2
- Integrierte Live-Strecken bieten keinen Vergleich zu Kinomap
- Seitliche Handläufe wirken unpraktisch
- Quick Speed Tasten nur bis max. 10 km/h
Kategorie
Mittelklasse
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
130 x 50 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
Ursprünglicher Preis war: €1.199,00€999,00Aktueller Preis ist: €999,00.
Angebote
Sportstech sTread Lite
- Fairer Preis
- Lauffläche ausreichend groß mit 130 x 50 cm
- Sehr gute Verarbeitung & Belastbarkeit
- Gute Leistungsaufnahme mit 3 PS
- 20 km/h
- Elektrische Steigung von bis zu 17%
- Sehr gute Trainingsprogramme
- USB-A und USB-C als Ladefunktion
- Sportstech Live App
- 360° Tablethalterung
- Moderne Optik
- Scrollwhell für Steigung/Geschwindigkeit anfangs gewöhnungsbedürftig
- Kein Kinomap Support
- Keine Pace-Angabe in der Konsole
- Hoher Bodenabstand von 22 cm (Nutzung im Keller)
- Kein Silikonöl im Lieferumfang
Kategorie
Mittelklasse
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
130 x 50 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
€1.149,00
Angebote
Sportstech F37s
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Großzügige Lauffläche
- Leistung
- Gutes Laufgefühl
- Steigungsfunktion
- Guter Konsole mit vielen Programmen
- Sehr einfacher Aufbau mit Videoanleitung
- Garantielaufzeit
- Überzeugende Dämpfung
- Wartungsfreundlich durch Selbstschmiersystem
- Kinomap App
- Sportstech Live App
- Kostenloser Pulsgurt
- Lautsprecher und Ventilator sind sehr schwach
- Keine Cool-Down Funktion
- Kein integrierter Wert für die Pace
- Leider keine Pause Funktion
Bestseller
Kategorie
Mittelklasse
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
140 x 52 cm
Max. km/h
18 km/h
Steigung
€1.699,99
Angebote
SportPlus Z-Laufband (SP-TM-1800)
- Hervorragende Verarbeitung des Holzes
- Toller Laufkomfort dank großer Lauffläche
- Gute Dämpfung
- Kein Aufbau notwendig
- Lieferung bis zum Wunschaufstellort
- Gute Trainingsprogramme
- Kinomap Support
- Lautstärke
- Ausdauernder Motor
- Guter SportPlus Support
- Belastbarkeit bis 150 kg
- Platzsparende Lagerung
- Steigungsfunktion
- Größere Transportrollen wären noch besser
- Steigung „nur“ bis 12 %
- Konsolen wirkt ein bisschen überladen
- Messung über Handpulssensoren
- Nur „18 km/h“ max.
- Nichts für Profi-Sportler
Kategorie
Mittelklasse
Belastbarkeit
150 kg
Lauffläche
152 x 51 cm
Max. km/h
22 km/h
Steigung
Ursprünglicher Preis war: €1.999,00€1.749,00Aktueller Preis ist: €1.749,00.
Angebote
HAMMER Q Vadis 7.0
- Hohe Stabilität
- Sehr große Lauffläche
- 3,0 PS Dauerleistung und 22 km/h
- Gute Dämpfung
- Stabile Tablethalterung
- Viele Features (USB, Bluetooth etc.)
- Moderne Optik
- Viele Trainingsprogramme
- App-Support (Zwift, Kinomap)
- Verarbeitung
- Nicht günstig
- Steigung “nur” 12 % max.
- Computer ein wenig abgespeckt im Vergleich
- Handpuls ungenau
- Lautsprecher schwach
Kategorie
Profi
Belastbarkeit
136 kg
Lauffläche
152 x 51 cm
Max. km/h
20 km/h
Steigung
Angebote
Nautilus T626
Beliebte Filter
Empfehlungen & Testsieger
In unseren Laufband Testberichten prüfen wir jedes Modell gründlich und objektiv, um Ihnen die Vor- und Nachteile der Produkte klar aufzuzeigen. Neben detaillierten technischen Datenblättern bieten wir auch transparente Preisvergleiche.
Zudem geben wir aktuelle Empfehlungen basierend auf den besten Geräten der letzten Monate, sodass Sie stets die neuesten und leistungsstärksten Modelle im Blick haben. Hier einige Laufbänder mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben.
Sportstech F37s
Das Allroundtalent für Zuhause
Der Sportstech F37s überzeugt als echter Allrounder im Laufband Test. Mit einer Dauerleistung von 3 PS und einer beeindruckenden Spitzenleistung von 7 PS bietet dieses Laufband genügend Power für ambitionierte Trainingseinheiten. Die robuste Bauweise erlaubt eine Belastung bis zu 150 kg und garantiert Langlebigkeit.
Ein Highlight ist die Konnektivität zu verschiedenen Fitness-Apps, die das Training interaktiver gestalten. Die elektrische Steigung von bis zu 15° und die praktische Selbstschmierfunktion runden das Paket ab. Insgesamt bietet der F37s ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und stellt viele teurere Modelle in den Schatten.
Sportstech F75 High-End
Unser Testsieger im Laufband Test
Das Sportstech F75 ist das Top-Modell im Laufband Vergleich und unser Testsieger. Die extragroße Lauffläche von 160 x 58 cm erlaubt intensive Läufe und die Belastbarkeit bis zu 200 kg spricht für herausragende Stabilität. Der 15,6-Zoll-Touchscreen und die vielfältigen Funktionen bieten maximalen Komfort. Mit einer Steigung von 18 % und der App-Kompatibilität, z.B. mit Kinomap, wird das Training abwechslungsreicher gestaltet. Zwar ist das Modell groß und schwer, lässt sich jedoch dank klappbarer Konstruktion und Rollen dennoch handhaben. Ein Laufband der Spitzenklasse für Anspruchsvolle.
Kingsmith WALKINGPAD G1
Der kompakte & klappbare Raumwunder
Das Kingsmith WALKINGPAD G1 punktet als platzsparende Lösung im Laufband Vergleich. Dank der 2-fach klappbaren Konstruktion ist es mit 101 x 74 x 27 cm äußerst kompakt und wiegt nur 38 kg – ideal für kleine Haushalte oder Büros. Die moderne Optik und die Belastbarkeit von bis zu 110 kg sprechen für ein durchdachtes Design.
Als Einsteigergerät überzeugt das G1 vor allem mit seiner Kompatibilität zur KS Fit App. Allerdings ist aufgrund der Bauform keine Steigung möglich, und die Kinomap-Unterstützung ist nur eingeschränkt verfügbar. Für Gelegenheitsnutzer ist es dennoch eine solide Wahl.
JOROTO F5
Klein, leicht, effektiv
Das JOROTO F5 richtet sich klar an Laufanfänger und punktet im Laufband Test durch eine maximale Geschwindigkeit von 14 km/h. Mit seinen kompakten Abmessungen von 145 x 58 x 18 cm lässt es sich platzsparend verstauen. Die maximale Leistung von 2,5 PS ist für leichte Trainingseinheiten ausreichend, doch fehlt eine Steigungsfunktion.
Die schmale Lauffläche ist für größere Personen etwas einschränkend. Positiv fällt der Kinomap-Support auf, der zusätzliche Motivation durch interaktive Routen bietet. Wer ein günstiges Einsteigerlaufband sucht, wird hier fündig.
Christopeit TM 2400S
Der moderne Einstieg in den Sport
Das Christopeit TM 2400S beeindruckt mit modernem Design und einfacher Bedienung. Die Dauerleistung von 1,25 PS erlaubt Geschwindigkeiten bis 16 km/h und bietet ausreichend Möglichkeiten für ein solides Training. Besonders praktisch ist der Dreh- und Push-Knopf, mit dem sich das Laufband komplett steuern lässt. Zusätzlich gibt es eine Gestensteuerung, die jedoch nicht jedermanns Sache ist.
Apps wie Kinomap sind kompatibel, was das Training abwechslungsreicher macht. Bei Nichtgebrauch lässt es sich auf kompakte 181 x 75 x 22 cm zusammenfalten und leicht verstauen.
Sportstech sTread Lite
Das Premium-Laufband für den Heimbereich
Das Sportstech sTread Lite überzeugt durch moderne Features und eine hochwertige Verarbeitung. Die großzügige Lauffläche und eine Steigung von bis zu 17 % bieten gute Voraussetzungen für intensive Workouts.
Der leistungsstarke 3-PS-Motor und 20 voreingestellte Programme machen das Training flexibel und individuell. Besonders attraktiv ist die Kompatibilität zur Sportstech Live App, die ein Erlebnis ähnlich wie bei Peleton bietet, allerdings fallen hier bei Nutzung monatliche Kosten an. Insgesamt bietet der sTread eine hohe Belastbarkeit von bis zu 150 kg und ein gelungenes Gesamtkonzept.
DOMYOS RUN500
Vielseitiges Laufband für ambitionierte Einsteiger
Das DOMYOS RUN500 von Decathlon ist die perfekte Wahl für ambitionierte Einsteiger, die ein solides Laufband mit tollen Funktionen suchen. Mit Kinomap- und Zwift-Unterstützung bietet es ein modernes Trainingserlebnis. Dank der elektronischen Steigung bis 10 % und über 32 Trainingsprogrammen sind vielseitige Workouts garantiert.
Das Laufband lässt sich platzsparend auf 162 x 75 x 27 cm zusammenklappen – ideal für Zuhause. Zwar richtet es sich nicht an Profi-Sportler, doch das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Wer ein zuverlässiges Laufband mit vielen Features sucht, trifft hier eine gute Entscheidung.
Testsieger höhere Preisklasse
Testsieger mittlere Preisklasse
Testsieger niedrige Preisklasse
Wissen & Ratgeber
Hier finden Sie nicht nur Laufband Tests, sondern auch umfassende Informationen zu Training, Kaufberatung, Vergleichen, Wartung und nützlichen Tricks für den optimalen Einsatz.
Laufband Kaufguide
Auf was Sie achten sollten
Lauffläche Abmessungen
Die Abmessungen der Lauffläche spielen eine entscheidende Rolle beim Kauf eines Laufbands. Oft spiegeln sie sich im Preis des Geräts wider: günstigere Modelle haben tendenziell kleinere Laufflächen, während hochpreisige Geräte größere Flächen bieten.
Grundsätzlich gilt: Je breiter und länger die Lauffläche, desto besser!
Ein kleineres Band erhöht das Risiko von Fehltritten und damit potentiellen Verletzungen, sowie die Notwendigkeit einer hohen Konzentration während des Trainings. Zudem kann eine zu kurze Lauffläche zu einer ungesunden Lauftechnik führen.
Ihre Körpergröße und das geplante Trainingstempo sind weitere Faktoren, die die idealen Abmessungen der Lauffläche bestimmen. Für das Walking oder kleinere Personen sind kleinere Laufflächen ausreichend.
Hier sind einige Richtwerte für die Lauffläche in Relation zur Körpergröße:
Körpergröße | Lauffläche |
---|---|
ab 160 cm | min. 34 x 100 cm |
ab 170 cm | min. 40 x 110 cm |
ab 180 cm | min. 42 x 115 cm |
ab 190 cm | min. 46 x 120 cm |
ab 200 cm | min. 50 x 130 cm |
Und in Bezug auf die Laufgeschwindigkeit:
Geschwindigkeit | Lauffläche |
---|---|
Walken | min. 34 x 100 cm |
Joggen (Langsam) | min. 40 x 110 cm |
Joggen (Schnell) | min. 42 x 115 cm |
Joggen (Schneller) | min. 46 x 120 cm |
Sprints | min. 50 x 130 cm |
Bitte beachten Sie, dass dies nur Richtwerte sind. Individuelle Körperproportionen können zu Abweichungen führen.
Wir empfehlen eine Laufflächenlänge von mindestens 115 cm. Sind Sie besonders fit und laufen schnell, kann auch eine größere Fläche sinnvoll sein. Personen mit einem langen Schritt sollten dies ebenfalls beachten. In Bezug auf die Breite empfehlen wir mindestens 40 cm – auch hier gilt: je breiter, desto besser.“
Leistung (PS)
Wie viel PS sollte ein gutes Laufband haben? Diese Frage erreicht uns häufig. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, da die benötigte Motorleistung von individuellen Anforderungen und Bedürfnissen abhängt. Die PS-Zahl beeinflusst die Geschwindigkeit und Langlebigkeit des Laufbands, doch die Effizienz moderner Motoren macht sie weniger aussagekräftig als früher.
Wichtig ist es, zwischen der Dauer- und Spitzenleistung zu unterscheiden:
Dauerleistung | Spitzenleistung |
---|---|
Die Dauerleistung eines Laufbands bezeichnet die Leistung, die das Gerät über einen längeren Zeitraum kontinuierlich erbringen kann, ohne dass eine Überhitzung oder Leistungseinbußen auftreten. | Die Spitzenleistung ist die maximale Leistung, die das Laufband für kurze Zeit erreichen kann, oft wichtig für intensive Trainingseinheiten oder schnelle Geschwindigkeitsspitzen. |
Viele Hersteller geben nur den PS-Maximalwert an, da dieser imposanter klingt. Lassen Sie sich davon nicht täuschen:
Beim Kauf eines Laufbands sollten Sie primär auf die Dauerleistung achten!
Laufbänder mit einer Leistung von 1 PS und einem effizienten DS-Motor sind in der Regel für Geschwindigkeiten bis 12 km/h ausgelegt und eignen sich für leichtes Joggen oder für Einsteiger. Aber seien Sie auch hier wachsam: Es gibt viele Geräte, die nicht das liefern, was sie versprechen.
Wir empfehlen Laufbänder mit mindestens 2 PS für regelmäßiges Laufen. Diese Modelle erreichen oft Geschwindigkeiten bis 16 km/h und bieten ein rundes Laufgefühl.
Hier ist eine grobe Einteilung der Geschwindigkeitsbereiche:
Geschwindigkeit | Art |
---|---|
3-5 km/h | Gehen |
5-7 km/h | Schnelleres Gehen |
7-10 km/h | Sehr leichtes Joggen |
10-13 km/h | Leichtes Joggen |
13-16 km/h | Schnelleres Joggen |
16-20 km/h | Sehr zügiges Joggen |
Ambitionierte Läufer sollten auf Laufbänder mit mindestens 3 PS Dauerleistung setzen. Sie ermöglichen Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h und sind in der Regel langlebiger. Eine höhere Anfangsinvestition in ein solches Gerät zahlt sich oft aus.
Mehr PS sind generell besser, aber auch professionelle Studio-Laufbänder haben oft nicht mehr als 5 PS Dauerleistung. Diese Motoren sind besonders effizient, belastbar und langlebig.“
Preis-Leistung (Budget)
Beim Kauf eines Laufbands ist es ratsam, ein realistisches Budget festzulegen. Hochwertige Laufbänder für ambitionierte Läufer, die oft und intensiv trainieren, beginnen preislich ab etwa 1.500 €. Diese Modelle bieten robuste Motoren und eine Vielzahl an Funktionen wie variierbare Steigungen und Programmauswahl, die auch für fortgeschrittene Intervallläufe geeignet sind.
Günstigere Laufbänder, die zwischen 400 € und 1.000 € liegen, können sich ebenfalls lohnen – sie sind meist weniger leistungsstark und bieten oft eine reduzierte Auswahl an Funktionen, sind aber durchaus für regelmäßiges, moderates Training ausgelegt. Für gelegentliche, eher leichte Workouts oder Walkingeinheiten reichen oft Modelle unter 400 €, die allerdings eine begrenzte Ausstattung aufweisen. Diese Geräte sind weniger belastbar und können bei längeren, intensiveren Einheiten schneller Verschleißerscheinungen zeigen. Wer jedoch ein Laufband für ein einfaches, sporadisches Training sucht, könnte hier fündig werden.
Es gibt mittlerweile auch spezielle Laufbänder für den Einsatz unter dem Schreibtisch, die nur für das Walken konzipiert und extrem kompakt sind. Vielleicht ist ein solches Gerät auch für Sie interessant. Schauen Sie sich dazu unsere Tests zu Büro-Laufbändern und Walking-Laufbändern für unter den Schreibtisch an.
Walking Pads im Test
Zu den TestsBelastbarkeit/Stabilität
Wenn Sie ein Laufband auswählen, sind das Eigengewicht und die maximale Belastbarkeit wichtige Faktoren, die Hand in Hand gehen. Ein höheres Eigengewicht ist oft ein Hinweis auf eine solide Konstruktion und damit auf eine höhere Stabilität und Lebensdauer des Geräts. In der Regel geht damit auch eine höhere maximale Belastbarkeit einher, die der Hersteller angibt.
Sie sollten jedoch vorsichtig sein mit besonders günstigen Laufbändern, die maximale Belastungen von 120 kg oder mehr angeben. In der Praxis halten sie oft nicht, was sie versprechen. Es kann sein, dass das Laufband nach einiger Zeit zu quietschen beginnt, der Motor heiß läuft oder sogar optische Schäden entstehen.
Leichtere Laufbänder können ebenfalls Probleme bereiten, besonders bei intensivem Training. Sie bieten möglicherweise nicht genug Stabilität und können anfangen zu rutschen.
Seien Sie skeptisch, wenn ein Laufband für rund 300 € eine maximale Belastung von 150 kg angibt. Es könnte zu gut sein, um wahr zu sein.
Aus unserer Erfahrung heraus empfehlen wir, dass ein Einsteiger-Laufband mindestens 30 kg wiegen sollte. Im mittleren Preissegment von 600 bis 1000 € sollten Laufbänder zwischen 50 und 80 kg wiegen. Bei den Profi-Geräten gibt es nach oben hin kaum Grenzen: Es gibt Heim-Laufbänder, die bis zu 200 kg wiegen, während Studio-Laufbänder oft sogar 300 kg und mehr auf die Waage bringen.
Da Hersteller bei der Angabe der maximalen Belastbarkeit manchmal kreativ werden, halten wir das Eigengewicht für einen besseren Indikator für Stabilität und Verarbeitungsqualität.
Dämpfung
Eine hochwertige Dämpfung ist ein Schlüsselmerkmal für jeden, der nach einem komfortablen und gelenkschonenden Laufband sucht. Jeder, der oft draußen läuft, weiß, dass Asphalt eine erhebliche Belastung für die Gelenke darstellen kann. Weichere Oberflächen, wie Waldwege, sind wesentlich gelenkschonender. Daher ist es wichtig, beim Kauf eines Laufbands auf eine gute Dämpfung zu achten.
Im Allgemeinen verfügen Laufbänder über mehrere mit Elastomeren (Gummipuffer) ausgestattete Schichten, die in unterschiedlichen Zonen auf der Lauffläche verteilt sind. Laufbänder mit einer dickeren Bandkonstruktion weisen in der Regel eine bessere Haltbarkeit auf. Eine empfehlenswerte Stärke der Laufmatte liegt zwischen 2 und 4 mm. Bei einer Stärke von weniger als 1,5 mm kann es bedenklich werden. Eine zu dünne Laufmatte verschleißt schneller, kann Risse aufweisen und den Grip des Profils der Laufmatte beeinträchtigen, was das Laufgefühl erheblich verschlechtern kann.
Einige hochpreisige Modelle bieten sogar die Möglichkeit, die Dämpfung computergesteuert anzupassen. Allerdings betrachten wir dies eher als eine zusätzliche Funktion. Ein gut gedämpftes Laufband mit einer ausreichend dicken Laufmatte sollte in den meisten Fällen vollkommen ausreichen.
Die Vorteile einer guten Dämpfung sind:
- Gelenkschonendes Training
- Verbessertes Laufgefühl
- Verletzungsprävention
- Längere Lebensdauer des Laufbands
- Reduzierte Betriebsgeräusche
In unseren Tests hat uns das Nautilus T628 mit seinem Rebound-System besonders gut gefallen. Mittlerweile bieten auch viele Mittelklasse-Laufbänder eine zufriedenstellende Dämpfung. Bei den Einstiegsmodellen bis 500 € sollten Sie jedoch keine Wunder erwarten.
Steigung
Steigungsfunktionen sind mittlerweile ein Standardmerkmal vieler Laufbänder, insbesondere ab der Mittelklasse. Hierbei wird zwischen elektrischer und manueller Steigung unterschieden. Eine elektrische Steigung ermöglicht Ihnen, den Neigungswinkel bequem über die Konsole des Laufbands zu steuern, oft mit einer Reichweite von 3 bis 18%.
Elektrische Steigung | Manuelle Steigung |
---|---|
Diese lässt sich bequem per Knopfdruck anpassen, ohne dass Sie Ihr Training unterbrechen müssen. Viele Laufbänder verfügen über Schnellwahltasten (z.B. 3%, 6%, 9%, usw.), und einige bieten die Möglichkeit, die Steigung automatisch in Kombination mit vorprogrammierten Trainingseinheiten anzupassen. Sie finden diese Funktion häufig bei Laufbändern ab der Mittelklasse. | Diese erfordert eine manuelle Anpassung, was bedeutet, dass Sie Ihr Training unterbrechen und von dem Laufband absteigen müssen, um den Neigungswinkel anzupassen. Meist sind nur wenige Einstellungsmöglichkeiten (oft 3) verfügbar. Heutzutage ist diese Funktion eher selten und wird vornehmlich bei Einsteiger-Laufbändern gefunden. |
- Stärkere Beanspruchung der Waden- und Oberschenkelmuskulatur
- Training der Bauch- und Rückenmuskulatur (insbesondere des Oberkörpers)
- Effektivere Intervalltrainingsoptionen
- Verringerte Belastung auf den Fersen und eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung über die gesamte Fußfläche
- Realitätsnahes Trainingserlebnis
Ein wichtiger Hinweis: Wenn Ihr Laufband in der Grundeinstellung keine leichte Steigung aufweist, empfiehlt es sich, die Steigung auf mindestens 1% zu erhöhen und bei Geschwindigkeiten ab 15 km/h sogar auf mindestens 2%.
Der Grund dafür ist der fehlende Luftwiderstand und der geringere Energieaufwand beim Laufen auf der Stelle im Vergleich zum Laufen nach vorne. Alternativ können Sie auch ein wenig schneller laufen, als Sie es normalerweise draußen tun würden.
Technik/Konsole
Der Trainingscomputer oder die Konsole eines Laufbands zählt zu den wesentlichen Elementen des Geräts. Diese Komponente wird oft unterschätzt. Wer plant, langfristig auf einem Laufband zu trainieren, ist gut beraten, ein Gerät mit einem benutzerfreundlichen und umfangreichen Trainingscomputer zu wählen. Es gibt nichts Entmutigenderes als den Verlust der Motivation schon nach wenigen Wochen, weil der Trainingscomputer keine Abwechslung bietet und immer nur das gleiche Programm abspielt.
Gleiches gilt für das Entertainment-Angebot eines Laufbands. In der heutigen schnelllebigen Zeit möchten wir so effizient wie möglich sein. Was liegt da näher, als während des Trainings auf dem Laufband eine Serie zu schauen?
Konsole
- Bedienung
Bei vielen Laufbänder ist das Display zimelich überladen, wodurch die Übersichtlichkeit und intituive Bedienung verloren geht. Zu viele Informationen und Knöpfe iritieren oft beim Laufen. Deutlich besser ist eine Konsole mit farblich abgesetzten Knöpfen und einem aufgeräumten und klar strukturierten Cockpit. Sehr vorteilhaft sind auch Schnellwahltasten für die Geschwindigkeit und Steigung, mit denen komfortabel und schnell die Einstellung angepasst werden kann. In unserem Laufband Tests hat sich das als ziemlich wichtig bewiesen. Gerade wenn man intensiv im Lauf ist, sind solche Funktionen sehr praktisch.
- Display
Achten Sie beim Laufband kaufen auch auf das Display. Ein zu kleines Display kann während des Laufens nicht so gut abgelesen werden. Zwischen 3 und 18,5 Zoll gibt es alles auf dem Markt. Ungefähr 5 Zoll sollte das Display mindestens haben, damit auch alle Werte übersichtlich dargestellt werden können. Zudem sollte das Display auch im besten Fall beleuchtet sein. Moderne Laufbänder verfügen sogar über einen Touchscreen. Meist wird als Betriebssystem sogar Android verwendet.
- Programme
Viele Laufbänder bieten eine Vielzahl von Programmen mit denen Sie ihr Training gestalten und optimieren können. Es gibt Programme mit denen Sie ihre Fitness, die Kondition, das Herz-Kreislaufsystem oder sogar Fettverbrennung gezielt trainieren können. Zudem enthalten viele Laufbänder noch Intervallfunktionen, mit denen Sie realistisch einen Lauf im Wald mit unterschiedlichen Steigungen simulieren können. Wir empfinden Programme als ziemlich wichtig, da diese vor allem Abwechselung bringen und den Trainiernden motivieren.
- Pulsmessung
Sehr viele Laufbänder verfügen über die Handpulssensoren, mit denen die Herzfrequenz gemessen werden kann. Aber unserer Erfahrung nach sind die Werte nicht so genau wie z.B. bei der Messung über einen Brustgurt. Auch will man evtl. nicht durchgehend die Hände an den Handpulssensoren haben.
Die Arme sollen müssen sich bei einer natürlichen Laufbewegung mitbewegen. Von daher legen Sie nicht viel Wert auf die Handpulssensoren, da diese unter anderem auch sehr ungenau sind. Wichtiger ist die Möglichkeit zur Kopplung eines Brustgurtes an die Konsole. Dieser meist zusätzlich gekauft werden und kostet im Durchschnitt 30 – 50 €. Der Brustgurt wird z.B. via Bluetooth mit dem Emfpfänger in der Konsole verbunden.
- Genauigkeit
Leider ist bei den meisten Laufbändern nicht sofort ersichtlich, ob die Trainingsmetriken wie z.B. Geschwindigkeit, Distanz, Puls und Co. wirklich stimmen. Mit einer leichten Abweichung sollte man immer rechnen, aber gute Laufbänder sind schon relativ genau.
Bei Einsteiger-Laufbändern sollte Sie nicht zu viel erwarten. Bei vielen Geräten wird oft an erster Stelle an der Konsole gespart und die angegebenen Trainingswerte sind meist nicht so genau.
Multimedia & Technik
- Apps
Beim Kauf eines Laufbands mit App-Kompatibilität ist es wichtig, auf hochwertige und bewährte Apps zu achten, die das Training abwechslungsreich und interaktiv gestalten. Zu den bekanntesten Apps gehören Kinomap und Zwift.
Kinomap bietet reale Strecken und ermöglicht, gegen andere Nutzer in virtuellen Wettbewerben anzutreten. Dies ist besonders motivierend und erlaubt ein authentisches Lauferlebnis, das dem Training im Freien nahekommt. Zwift richtet sich mit virtuellen Landschaften und einem starken Community-Charakter ebenfalls an Nutzer, die Wert auf abwechslungsreiche Trainingsumgebungen legen.
Neben diesen bekannten Optionen existieren auch zahlreiche, oft günstige Apps aus dem asiatischen Raum. Viele dieser Anwendungen sind jedoch wenig ausgereift und bieten häufig nur grundlegende Funktionen oder haben Schwächen bei der Benutzerführung. Wenn Ihnen eine stabile, hochwertige App-Anbindung wichtig ist, lohnt es sich, auf etablierte Anbieter zu setzen. Vor dem Kauf sollte geprüft werden, ob die gewünschte App-Kompatibilität gegeben ist, da dies die Nutzungsqualität des Laufbands entscheidend beeinflusst.
- Lautsprecher
Viele Laufbänder verfügen über integrierte Lautsprecher, womit Sie ihr Training komfortabler gestalten können. Sie können z.B. Radio hören oder einfach Ihre Lieblingssongs hören. Allerdings sollten Sie nicht zu viel erwarten. Die Lautsprecher sind oft qualitativ unterdurchschnittlich. Meist ist es soagr sinnvoller direkt sein Smartphone zu nutzen.
- MP3, AUX, USB
Achten Sie beim Laufband kaufen auch darauf, ob die Konsole mp3-kompatibel ist, und/oder einen AUX und USB-Anschluss besitzt. So können Sie z.B. Ihre Musik oder Videos direkt von einem USB-Stick oder Smartphone abspielen. Vorsicht aber beim Abspielen von Videos. Oft werden Features wie z.B. DTS nicht von der Konsole unterstützt.
- Ventilator
Bis jetzt waren alle integrierten Ventilatoren einfach nur unnötig und haben keinen Mehrwert gebraucht. Lassen Sie sich von dieser „Besonderheit“ nicht beeinflussen.
Abmessungen
Die Abmessungen und Lagerungsfähigkeit eines Laufbands sind wesentliche Aspekte, die insbesondere in kleineren Wohnungen, wo der Platz knapp ist, berücksichtigt werden sollten. Wenn Sie genug Raum für ein Laufband haben oder sogar einen eigenen Fitnessraum besitzen, dann ist dieser Aspekt für Sie weniger relevant. In diesem Fall können Sie sich für ein Laufband entscheiden, das nicht klappbar ist – dies sind in der Regel professionelle Laufbänder.
Allerdings suchen die meisten Käufer ein Laufband, das kompakt ist, genügend Lauffläche bietet und nach dem Training platzsparend verstaut werden kann. Es gibt leider nicht viele Laufbänder, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Es ist wichtig zu bedenken, dass kompakte Laufbänder in der Regel zum Einstiegssegment gehören und daher in Sachen Verarbeitung und Leistung nicht mit größeren und hochwertigeren Geräten mithalten können. Überlegen Sie daher genau, wo Ihre Toleranzgrenze hinsichtlich der Abmessungen liegt und welches Laufband für Sie am besten geeignet ist.
In dem folgenden Artikel finden Sie die besten klappbaren Laufbänder, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.
Sicherheit/Wartung
Im Vergleich zu anderen kardiovaskulären Fitnessgeräten birgt ein Laufband potenziell die größte Verletzungsgefahr. Dies liegt daran, dass es eine freie Bewegung erfordert, im Gegensatz zu geführten Bewegungen, wie sie beispielsweise auf einem Ergometer oder einem Crosstrainer stattfinden. Doch durch Beachtung einiger wesentlicher Aspekte lässt sich das Verletzungsrisiko erheblich verringern. Beim Kauf eines Laufbands sollten Sie daher auf folgende Aspekte besonders achten:
- Sicherheitsschlüssel
Es ist von Vorteil, wenn das Laufband über einen Sicherheitsschlüssel bzw. eine Sicherheitsleine verfügt. Diese werden beim Training an die Kleidung geklippt und sind über das Schloss an der Konsole mit dem Motor verbunden. Sollten Sie z.B. stürzen, dann wird der Schlüssel aus der Konsole gezogen und das Laufband wird unverzüglich gestoppt.
Ein weiter Vorteil des Sicherheitsschlüssels ist die Kindersicherung. So kann das Laufband nicht ausversehen mit einem Knopfdruck aktiviert werden. Mittlerweile findet man aber so gut wie an jedem Laufband einen Sicherheitsschlüssel. Von daher ist es nichts Besonderes.
- Seittrittflächen
Ebenfalls ist es ganz praktisch, wenn sich neben der Lauffläche noch breite Seittrittflächen befinden, auf die Sie stiegen können, wenn sie z.B. eine Pause benötigen oder das Training zu hart wird.
- Klappfunktion
Hier sollte im besten Fall keine Feder verbaut sein, die das Laufband aufspringen lässt. Oder eine Kindersicherung sollte vorhanden sein. Besonders wenn Sie Kinder im Haushalt haben ist das wichtig. Bei neuen und modernen Laufbändern müssen Sie sich allerdings keine Sorgen machen.
- Geschwindigkeit
Im besten Fall lässt sich die Geschwindigkeit in 0,1 Schritten und nicht in 1,0 Schritten steigern. Das ist auch bei den meisten Laufbändern der Fall. So kann nicht in sehr kurzer Zeit ausversehen die Geschwindigkeit enorm gesteigert werden. Das Laufband reagiert trotzdem mit einer Verzögerung und das Laufband steigert sich stetig, aber bei manchem Hersteller geht das ziemlich schnell.
Wartung
Bei der Wartung sollten Sie das Laufband sorgfältig behandeln. Nach jeder bestimmten Anzahl von Kilometern (siehe Laufbandhandbuch) empfiehlt es sich, die Lauffläche mit Silikonöl zu schmieren. Sollten Sie bereits vorher feststellen, dass das Laufband nicht so flüssig läuft oder ungewöhnliche Geräusche macht, ist es ratsam, sofort eine Schmierung durchzuführen.
Die Schmierung ist recht unkompliziert. Es reicht oft, die Lauffläche etwas zu lockern und ein paar Tropfen des mitgelieferten Silikonöls aufzutragen. Lassen Sie das Laufband danach einige Minuten leer laufen, um das Öl gleichmäßig zu verteilen. Einige Hersteller, wie zum Beispiel Sportstech, bieten auch eine automatische Schmierfunktion an.
Ansonsten sollten Sie alle paar Monate die Lauffläche ggf. zentriert ausrichten, falls sich diese während des Trainings ein wenig verrückt und es ist sinnvoll auch mal die Schrauben zu überprüfen. Ansonsten fällt neben wöchtentliche Staubwischen nicht viel Wartung an.
Zusammenfassung
- Je breiter und länger die Lauffläche, desto besser. Dies gilt besonders für große Personen oder intensive Läufe.
- Je höher Ihr Fitnesslevel, desto mehr Motorleistung (mindestens 2-3 PS) sollte ein hochwertiges Laufband bieten, um eine gleichmäßige Performance sicherzustellen.
- Eine höhere Motorleistung bedeutet nicht nur schnellere Laufgeschwindigkeit, sondern sorgt auch für Langlebigkeit und gleichmäßigen Betrieb, selbst bei längeren Einheiten.
- Das Eigengewicht des Laufbands sowie die angegebene maximale Belastbarkeit sind Indikatoren für Stabilität und Verarbeitungsqualität. Ein schwereres Laufband ist meist robuster.
- Eine gute Dämpfung ist essenziell für den Laufkomfort und kann Gelenkbelastungen erheblich reduzieren, was besonders für ältere Nutzer oder Personen mit Gelenkproblemen wichtig ist.
- Nicht jedes Laufband verfügt über eine Steigungsfunktion. Diese Funktion ermöglicht realistischeres Training und fördert eine höhere Kalorienverbrennung.
- Achten Sie darauf, dass die Konsole benutzerfreundlich ist und über nützliche Trainingsprogramme sowie Pulsmessung verfügt, um Ihren Fortschritt optimal zu überwachen.
- Prüfen Sie vor dem Kauf, welche Apps kompatibel sind. Nützliche Funktionen wie Virtual Runs oder Trainings-Tracking machen das Training effektiver.
- Die Garantie des Herstellers, insbesondere auf den Motor und Rahmen, ist ein wichtiger Hinweis auf Qualität und Langlebigkeit.
FAQ zum Laufband Test
Was sind die wichtigsten Kriterien im Laufband Test?
In unserem Laufband Test legen wir besonderen Wert auf folgende Kriterien:
- Laufkomfort: Größe und Dämpfung der Lauffläche
- Motorleistung: Dauer- und Spitzenleistung des Motors
- Stabilität: Verarbeitung und Belastbarkeit des Rahmens
- Funktionen: Display, Programme, Kompatibilität mit Fitness-Apps
- Lautstärke: Wie laut ist das Laufband im Betrieb?
Diese Kriterien sind entscheidend für ein angenehmes und effizientes Trainingserlebnis.
Welches Laufband ist das Beste für Anfänger?
Ein solides Modell für Einsteiger ist das Sportstech F37s. Es gehört zur Mittelklasse und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zwar nicht das günstigste Modell, aber durch den hohen Laufkomfort und die vielseitigen Funktionen ideal, um langfristig motiviert zu bleiben. Für einsteigerfreundliche Modelle unter 500 Euro sollte man sich bewusst sein, dass sie in puncto Belastbarkeit und Laufkomfort oft Abstriche machen.
Welches Laufband Marke ist die Beste?
Global betrachtet gehört Nautilus zu den renommiertesten Marken für qualitativ hochwertige Laufbänder. In Deutschland sind vor allem Sportstech und Hammer sehr beliebt. Sie bieten ein breites Sortiment an Modellen mit moderner Technik und überzeugenden Eigenschaften, die für verschiedene Anforderungen geeignet sind.
Wie viel PS sollte eine Laufband haben?
Die benötigte PS-Leistung hängt stark vom Einsatzzweck ab. Für Geh-Einheiten ist die PS-Zahl weniger entscheidend. Wichtig ist die Dauerleistung (PS), die dauerhaft zur Verfügung steht, während viele Hersteller nur die Spitzenleistung angeben. Für ein hochwertiges Laufband, das auch für regelmäßiges Laufen geeignet ist, sollte man auf mindestens 2-3 PS Dauerleistung achten.
Laufband online oder beim Fachhändler kaufen?
Ein Fachhändler kann durch persönliche Beratung und Expertise punkten, ist jedoch schwer zu finden. Bei größeren Modellen ist auch der Transport ein wichtiger Punkt. Online gibt es eine größere Auswahl, allerdings variiert die Qualität stark. Um sich vor Fehlkäufen zu schützen, sollten Sie auf unabhängige Testberichte und Erfahrungswerte setzen. Unsere umfassenden Laufband-Tests bieten Ihnen eine gute Orientierung.
Kann man auf dem Laufband gehen?
Ja, die meisten Laufbänder sind auch fürs Gehen geeignet.
Achten Sie auf die minimale Geschwindigkeit – diese sollte sich möglichst in 0,1-km/h-Schritten anpassen lassen. Wenn Sie überwiegend gehen möchten, wäre ein WalkingPad eine kompakte und preisgünstigere Alternative.
Laufband oder WalkingPad? Was ist sinnvoller?
Das hängt von der Nutzung ab. Ein Laufband bietet mehr Vielseitigkeit und eignet sich sowohl zum Gehen als auch zum intensiven Laufen. Ein WalkingPad ist dagegen platzsparender und ideal für Nutzer, die primär gemütlich gehen möchten. Es kommt darauf an, wie intensiv und häufig Sie das Gerät nutzen möchten.
Welches Laufband bis 500 Euro war am besten im Test?
Das Christopeit TM 2400S und das JOROTO F5 haben in unserem Test in der Preisklasse bis 500 Euro am besten abgeschnitten. Beide Modelle bieten eine solide Leistung und sind ideal für den Einstieg. Weitere Empfehlungen finden Sie in unserem ausführlichen Vergleich von Laufbändern bis 500 Euro.
Welches Laufband bis 1.000 Euro war am besten im Test?
Das Sportstech F37s überzeugt als vielseitiger Allrounder und ist häufig für unter 1.000 Euro erhältlich. Schauen Sie sich auch unseren umfassenden Vergleichstest von Laufbändern bis 1000 Euro an an, um das passende Modell für Ihr Budget zu finden.
Wie viel kostet ein Laufband & wie teuer ist es im Betrieb?
Die Anschaffungskosten variieren stark, je nach Modell und Ausstattung. Im laufenden Betrieb sind die Stromkosten eher gering, da Laufbänder selten auf maximaler Leistungsstufe betrieben werden. Nutzen Sie unseren Stromkosten-Rechner im Artikel „Stromverbrauch von Laufbändern„, um die individuellen Betriebskosten zu berechnen.
Welches Laufband eignet sich am besten für große Personen?
Für größere Personen empfehlen wir ein Mittelklasse- oder Profi-Laufband, da diese in der Regel stabiler und robuster sind. Sie bieten eine größere Lauffläche und sind auf höhere Belastungen ausgelegt. In unserem Beitrag zu Profi-Laufbändern oder Modellen mit einer Belastbarkeit von bis zu 150 kg finden Sie weitere Details.
Welches Laufband hat im Test besonders gut abgeschnitten?
In unserem Laufband Test haben das Sportstech F37s und das Nautilus T628 besonders gut abgeschnitten. Beide Modelle zeichnen sich durch eine hohe Qualität, starken Motor und ausgezeichneten Laufkomfort aus. Sie eignen sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Nutzer. Weitere Testergebnisse finden Sie in unserem umfassenden Laufband Vergleich.
Wie wir Laufbänder testen
Unser Testprozess für Laufbänder folgt einer klaren Struktur: Zunächst bewerten wir Aufbau, Material und Stabilität, gefolgt von einer Funktionsprüfung der technischen Details. Im Praxistest stehen Leistung, Komfort und Lautstärke im Fokus.
Wenn möglich, nehmen wir eine Langzeitbeurteilung vor, um Haltbarkeit und Wartung zu prüfen. Sicherheit und Ergonomie sind dabei besonders wichtig. Weitere Faktoren sind Benutzerfreundlichkeit, Anpassungsfähigkeit an verschiedene Fitnesslevel sowie Zusatzfunktionen wie Konnektivität. Wir beziehen auch Nutzerbewertungen ein, um das Preis-Leistungs-Verhältnis objektiv zu bewerten.