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Reebok Jet 300 Bluetooth Test

Reebok Jet 300 Bluetooth Test

70

/100

Zum Angebot *BewertungenWeitere Angebote
Zuletzt aktualisiert: 26/07/2024 um 22:15. Preise können variieren. Alle Angaben ohne Gewähr.

Aktualisiert: 26/07/2024

2 Kundenbewertungen

Bewertung

70

Gut

Rang 21 von 53

in Laufbänder

Rang 15 von 25

Mittelklasse-Laufbänder

Vor- und Nachteile

  • Gutes Laufgefühl
  • Große Lauffläche
  • Leichte Bedienung
  • Soft-Drop-Faltmechanismus
  • Sehr einfacher Aufbau
  • Gute Stabilität
  • Ausreichende Leistung für Einsteiger
  • Lautstärke
  • Ventilator und Handpulssensoren unbrauchbar
  • Bluetooth nur für App-Verbindung (kein Pulsgurt)
  • Reebok App bietet wenig
  • Laufmatte war anfangs nicht optimal ausgerichtet
  • Verarbeitung an einigen Verkleidungsteilen

Datenblatt

Alle Daten zeigen
Maße

192 x 86 x 144 cm

Lauffläche

150 x 51 cm

PS Dauer/Max

1.5 / 2.5 PS

Max. km/h

20 km/h

Steigung

0 – 15 %

Belastbarkeit

140 kg

Angebote

Testbericht

Im folgenden Reebok Jet 300 Bluetooth Test prüfen wir das Laufband in allen Disziplinen und vergleichen es auch mit dem Reebok Jet300+ Series.

Aufbau & Lieferung

Sie erhalten das Reebok Jet 300 Bluetooth Laufband schon zu 90 % vormontiert. Trotz allem sollten Sie darauf achten, dass das Jet300 knapp 100 kg wiegt und alleine nur sehr schwer zu bewegen ist, was auch an den großen Abmessungen des Pakets liegt mit 200 x 90 x 40 cm (L x B x H).

Fertig ausgepackt, müssen Sie nur die Konsole verkabeln und anschrauben. Das dauert nur 20 bis 30 Minuten maximal und schon können Sie loslegen. Außer es war bei Ihnen wie bei uns, dass die Laufmatte nicht wirklich perfekt ausgerichtet war. Das ist nur eine Kleinigkeit und der Vorgang wird auch in der Bedienungsanleitung unter Wartung beschrieben.

Trotzdem fällt sowas einem Einsteiger nicht direkt auf und nicht optimal gelöst von Reebok. Vor allem, da auch andere Personen davon betroffen waren. Von daher, achten Sie unbedingt darauf, dass die Laufmatte zentral ausgerichtet ist.

 

Reebok Jet 300 Laufband Lauffläche

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Reebok Jet 300 Bluetooth Laufbands wirkt entsprechend stabil und robust, was auch die 87 kg Eigengewicht wiedergeben. Außen können wir keine groben Schnitzer erkennen. Die Verkleidungen und auch einige andere Teile sind aus festem Kunststoff. Das geht natürlich besser, aber der Kunststoff sieht vergleichsweise ganz gut aus und wirkt belastbar.

Was uns nicht so gut gefällt ist die Verarbeitung der Seittrittflächen. Die scheint stabil genug zu sein, bewegt sich aber enorm stark, wenn man drauf springt. Mit der Zeit könnte das evtl. zum Problem werden. Auch sind paar unregelmäßige Spaltmaße an der Verkleidung erkennbar, was nur auffällt, wenn man genauer hinschaut. Wirklich schlimm ist es aber nicht bei einem Einsteiger/Mittelklasse Laufband.

Alles in allem ist die Verarbeitung ordentlich. Wie haltbar bestimmte Teile wie z.B. Riemen sind, können wir leider nicht sagen, da wir das Laufband dafür nicht lange genug getestet haben. Während unseres Tests hatten wir keine Probleme damit.

 

Reebok Jet 300 Test
Reebok Jet 300 Laufband
Bestes Angebot *

Leistung

Verbaut ist ein DC-Motor mit einer Dauerleistung von 1,5 PS und einer Spitzenleistung von 2,5 PS. Damit sind laut Reebok Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h möglich. Gerade in dieser Preisklasse gibt es einige Laufbänder, die auf dem Blatt deutlich höhere Werte vorzuweisen haben wie z.B. das Fitifito FT850 und das Sportstech F37. Die Motorleistung des Jet300 Series Laufband hört sich im ersten Moment ein wenig schwach an, was aber nicht viel heißen muss. Es kommt nämlich auch auf den Wirkungsgrad an. Wenn der Motor effizient arbeitet, wird nicht so viele Leistung benötigt. Dazu kommen wir gleich.

Training

Kommen wir zu unseren Praxis-Erfahrungen in diesem Reebok Jet 300 Test. Für ein Laufband in dieser Preisklasse ist die Lauffläche, trotz der vergleichbar geringen Abmessungen mehr als ausreichend groß mit 150 x 51 cm (Länge x Breite). Das Air Motion Dämpfungssystem beinhaltet eingebaute Luftkissen, die den ersten Kontakt des Fußes abfangen und optimal dämpfen. Dadurch sollen die Gelenke geschont werden.

Das Laufen auf dem Jet300 Laufband fühlt sich unserer Meinung nach ganz gut an. Das Dämpfungssystem ist jetzt nichts besonders, aber auch keinesfalls schlecht. Besser gefällt uns die große Lauffläche die selbst für viele große Personen ausreichend groß ist. Besonders die 150 cm in der Länge sind gut geeignet für Personen mit großen Laufschritten.

Reebok Jet 300 Lauffläche

Steigungen funktionieren auf Anhieb und lassen sich auch gut über die Schnelltasten steuern. Auf Geschwindigkeitsänderungen reagiert der Motor prompt und hatte da auch keine Probleme mit Überhitzung oder sonstigen Problemen. Alle Trainings konnten ohne Probleme absolviert werden.

Im Gesamteindruck der Laufeigenschaften hat das Jet300 Bluetooth eine gute Figur abgegeben und kann mit den Spitzenlaufbändern in dieser Preiskategorie mithalten.

Lautstärke

Das Reebok Jet 300 Bluetooth Laufband bleibt während des Trainings recht leise. Auch auf höchster Stufe können Sie nebenbei TV schauen, ohne die Lautstärke extrem erhöhen zu müssen. Der DC-Motor selbst ist überhaupt nicht laut und die Schritte werden ganz gut gedämpft. Wenn Sie noch ein paar Prozent mehr rausholen möchten, müssen Sie eine gute Bodenschutzmatte nutzen.

Zu später Stunden sollten Sie aber nicht Jet 300 Laufband trainieren, wenn Sie in einem hellhörigen Mehrparteienhaus wohnen und unter sich einen Nachbar haben.

Konsole & Technik

Die Konsole des Reebok Laufbands sieht optisch sehr ansprechend und modern aus. Aber viel wichtiger ist die Funktionalität.

Die LED-Fenster des Jet 300 zeigen Trainingsmetriken wie z.B. Trainingszeit, Geschwindigkeit, Kalorien, Distanz und den aktuellen Puls an. Alle Werte werden übersichtlich auf den Displays dargestellt und sich auch gut ablesbar. Der Winkel des Displays ist auch sehr gut gewählt und von jeder Position auf dem Laufband erkennbar.

 

Jet 300 Konsole

Darunter befindet sich das Kontrollpanel mit den üblichen Tasten

  • Start/Stop
  • Programmauswahl
  • Mode
  • Geschwindigkeit erhöhen/verringern
  • Steigung erhöhen/verringern

Zudem finden Sie dort auch die Schnelltasten der Steigung (3, 6, 9, & 12 %) und der Geschwindigkeit (4, 8, 12, 16 km/h).

Der Druckpunkt der Folientastatur ist sehr gewöhnungsbedürftig. Physische Tasten wären optisch nicht so schön gewesen, aber in der Haptik deutlich angenehmer.

Trotzdem war die Bedienung der Konsole selbsterklärend und sehr einfach. Die 24 Programme haben soweit gut funktioniert und das Intervall Training mit den automatischen Steigungen und Geschwindigkeitsanpassungen hat Spaß gemacht. Doch viele der 24 Programme unterscheiden sich nur minimal voneinander.

Reebok Jet 300 Bluetooth

Unserer Meinung nach bietet die Konsole nur das Nötigste und glänzt einem schönen Erscheinungsbild. Erweiterte Trainingsmetriken wie z.B. Pace, Sektor-Zeiten etc. bietet die Konsole des Jet 300 leider nicht. Wer ein bisschen ernsthafter trainieren möchte, sollte das beim Kauf beachten. Insgesamt bewerten wir die Konsole als durchschnittlich an.

Multimedia

  • Ventilator

    Der Ventilator ist nicht die Rede wert. Von der Stärke vergleichbar wie ein billig 2€ USB-Ventilator aus China.

  • Kopfhöreranschluss

    Via Klinke können Sie Kopfhörer nutzen

  • Lautsprecher

    Die eingebauten Boxen sind besser als der Durchschnitt und von der Qualität ca. mit einem Smartphone vergleichbar.

  • Leseablage

    Befindet sich direkt über dem Display. Eignet sich für die Ablage von Tablets, Smartphones und Co.

  • USB

    Via USB können Sie ihr Mobilgerät laufen

  • Handpulssensoren

    Sind nicht zu gebrauchen. Sehr lange Reaktionszeiten von bis zu einer Minute, die Werte sind unrealistisch

  • Bluetooth

    Leider täuscht die Funktion etwas. Die dient nur zur App-Verbindung. Einen Pulsgurt koppeln oder Musik abspielen funktioniert damit nicht.

App

Die Konsole unterstützt nur die hauseigene App „Reebok Fitness Equipment“ (ehemals Reebok Fitness App). Erhältlich die App für iOS und Android und wird via Bluetooth mit der Konsole verbunden.

Was kann die App (theoretisch):

  • Überwachung der Trainingsmetriken wie Distanz, Dauer, Geschwindigkeit, Puls etc.)
  • Live-Feedback für den Kalorienverbrauch
  • Protokollierung der Trainingsdaten
  • Diverse Statistiken
  • Benutzerdefinierte Programme
  • Share-Funktion (Facebook, Twitter)
Reebok Fitness App

Leider ist die App einfach nur Schrott. Nichts funktioniert wie versprochen und gelegentlich stürzt auch die App ab. Also wegen der App sollten Sie keineswegs das Reebok Jet 300 Bluetooth Laufband kaufen. Die App ist auch nicht direkt von Reebok selbst, sondern von einem chinesischen Entwickler. Wahrscheinlich wurde das einfach outgesourced.

Falls Sie unbedingt eine gute App-Funktionalität wünschen, dann schauen Sie sich besser das Sportstech F37 an.

Lagerung

Über den Soft-Drop-Faltmechanismus können Sie die Lauffläche hochklappen und das Jet 300 platzsparender verstauen, wobei die 125 x 86 x 163 cm im Klappmodus immer noch ein bisschen Platz benötigen. Über die Transportrollen kann das Jet 300 leicht gekippt werden und licht verschoben werden.

Der Soft-Drop-Faltmechanismus gefällt uns wirklich gut und ist in einem Haushalt mit Kindern und Tieren recht nützlich, da dadurch verhindert wird, dass die Lauffläche bei einem Unfall mit voller Wucht herunterfällt.

Reebok Jet 300 Lagerung

Vor- und Nachteile

  • Gutes Laufgefühl
  • Große Lauffläche
  • Leichte Bedienung
  • Soft-Drop-Faltmechanismus
  • Sehr einfacher Aufbau
  • Gute Stabilität
  • Ausreichende Leistung für Einsteiger
  • Lautstärke
  • Ventilator und Handpulssensoren unbrauchbar
  • Bluetooth nur für App-Verbindung (kein Pulsgurt)
  • Reebok App bietet wenig
  • Laufmatte war anfangs nicht optimal ausgerichtet
  • Verarbeitung an einigen Verkleidungsteilen
Bestes Angebot *

Fazit zum Reebok Jet 300 Bluetooth Test

Das Reebok Jet 300 Bluetooth Laufband zeigte sich in unserem Test als einen guten Allrounder mit einigen Mängeln. Überzeugt haben uns die Laufeigenschaften, die Stabilität, die Laufstärke und die einfache Bedienung.

Leider ist der Name Bluetooth sehr irreführend, da diese Funktion lediglich für die App-Verbindung der Reebok App zuständig ist und die App leider unbrauchbar ist. Richtiges HRC-Training ist dadurch nicht möglich, da die Handsensoren ebenfalls unbrauchbar sind.

Wer über die Probleme hinwegsehen kann und die generellen Laufeigenschaften wichtiger sind, macht mit dem Jet 300 nicht viel falsch. Ansonsten gibt es aber auch gute

Alternativen im gleichen Preisbereich wie z.B. dem Sportstech F37, das nicht nur in der Leistung die Nase vorne hat, sondern auch im Bereich Technik mehr bietet. Das Fitifito FT850 ist ebenfalls eine mögliche Alternative für einige, hat aber ebenfalls einige Vor- und Nachteile gegenüber dem Jet300 Laufband.

Unterschiede zum Reebok Jet300+ Series

Viele fragen sich wahrscheinlich was genau die Unterschiede zum Reebok Jet300+ Laufband sind. So viele gibt es gar nicht.

Reebok Jet 300 Plus Series
MerkmalUnterschied
FarbeDas Jet 300+ Series gibt es nur in gold/schwarz.
DisplayStatt den vielen LED-Fenstern enthält das Jet300+ Series einen 10,1“ großen TFT Touchscreen.
SoftwareAuf der Konsole wird die internetfähige Software „InterAct 2.0“ betrieben. Das ist sozusagen eine stark angepasste Android-Version. Die Interverbindung erfolgt via WLAN zu Ihrem Router.
AppsAuf der Konsole sind einige Apps schon vorinstalliert • Entertainment Apps: Netflix, YouTube und Spotify & Co. • Real-View-Sport-Funktion – bietet 3 virtuelle Laufstrecken, die die Realität simulieren.

Alex ist der Betreiber dieser Webseite und ein passionierter Fitnessenthusiast. Mit jahrelanger Erfahrung hat er diverse Fitnessgeräte, von Laufbändern bis Crosstrainern, gründlich getestet. Seine Expertise hilft Lesern, fundierte Entscheidungen für ihre Fitnessziele zu treffen. Außerhalb des Blogs trainiert Alex selbst intensiv und bleibt stets auf dem Laufenden über neueste Fitness-Trends.

Kommentare

  1. Thomas

    Test

  2. Enttäuschter

    Mir fehlen mehrere Vergleichsmöglichkeiten aber nach einigen Wochen kann ich nun einige Punkte beurteilen:
    – Das Laufband ist leider (aber nicht leise) als mein letztes Laufband
    – Das Tablet macht in allen Punkten den Eindruck eines billigen No-Name Tablets (DAS kann ich beurteilen). Schlechte Auflösung, Abstürze, träge
    – Die Programme habe ich nicht ausprobiert, bisher stelle ich von Hand ein weil mir das eher liegt
    – Das Tablet-Bild ist dunkel (helle Raumbeleuchtung) der Ton ist schlecht und leise: tatsächlich kann ich bei voller Lautstärke NICHT Amazon prime Serien schauen. Der Kopfhörerausgang reicht soeben aus um auf eine richtige Stereoanlage zu gehen – DIE muss man dann aber enorm aufdrehen. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich das Standard-Band kaufen und ein ordentliches Tablet in Sichtweite aufstellen.
    – Die Beschreibung der Android-Software ist ja schon erfolgt. Lieblos zusammengeschustert.
    – Pulssensoren: mangelhaft. Eigentlich sogar schlechter als keine Sensoren weil sie falsche Werte liefern – und zwar enorm falsche Werte.
    – Notaus: es kann an mir liegen aber der Notaus sitzt so ungeeignet, dass ich während des Laufensmit Arm/Hand schon an die Schur gekommen bin worauf das Band komplett stoppt. Ich nutze das Teil nun nichtmehr, was aber zwangsläufig zu Schürfwunden führt wenn man wirklich mal stürzt. Ach ja, natürlich werden alle bis dahin gespeicherten Werte gelöscht.
    – Kalorienzähler: das sind ja immer nur Schätzungen. Bei mir zählt er etwa 20% weniger als meine Pulsuhr und 35% weniger als die Software vom Polar H10 Brustgurt. Der Brustgurt lässt sich nicht koppeln – damit ist auch die Software im Tablet und die Android-Gerätesoftware im Grunde nutzlos.
    – Dämpfung: gefällt mir gut, knartscht bei meinen 100 kg aber auch ein wenig bei Benutzung. Ich bin auf Hallenschuhe gewechselt, die Knie machen es besser mit als bei Laufen auf Asphalt.
    Fazit: ich bin erschrocken wie billig und lieblos alles an dem Band wirkt. Dennoch erfüllt das Gerät seinen Zweck. Mein letztes Laufband war auch nicht billiger deshalb fehlt mir der Vergleich zu „Billig“-Laufbändern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die dann noch schlechter sind. Vorteil sind aber die breite Lauffläche und vor allem die Länge der Lauffläche – das bieten viele andere nicht.

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