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Indoor & Speed Bike Test 2025

30+ Fitness-Bikes im Vergleich

Echte TestsImmer aktuell
Ergometer Test
  • Mehr zu Indoor Bikes
  • Alex Baumann

    Getestet von
    Alex

    Aktualisiert
    2. Nov. 2025

    Unter dem Leitgedanken „Effektives Indoor Cycling für jedes Niveau” umfasst unser Indoor Bike Test Geräte von Einstiegs- bis Premiumklasse. Wir vergleichen Spinning Bikes und Speedbikes, die sowohl für Einsteiger als auch für ambitionierte Sportler geeignet sind. Dank neutraler Bewertungskriterien erhalten Sie eine zuverlässige Übersicht über die besten Bikes für ein realistisches Indoorcycling-Erlebnis in den eigenen vier Wänden.

    30+

    Getestete Indoor Bikes

    15+

    Jahre Erfahrung

    Bestenliste

    30+ Indoor Bikes im Test

    34 Tests

    Kategorie
    Sportstech sBike Test
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    Testergebnis

    90%

    Sehr Gut

    -19% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Belastbarkeit

    150 kg

    Wattbasiert

    yes

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €1.399,00Aktueller Preis ist: €1.128,00.

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    Details & Bewertung
    Domyos Indoor Challenge Bike Heimtrainer Test
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    Testergebnis

    89%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Belastbarkeit

    130 kg

    Wattbasiert

    yes

    App-Support

    yes

    1.299,99

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    Details & Bewertung

    1500W PowerBike

    Sportstech sBike Lite Test
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    Testergebnis

    88%

    Sehr Gut

    -15% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    150 kg

    Wattbasiert

    yes

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €879,00Aktueller Preis ist: €747,15.

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    Allrounder

    Domyos Training Bike 900 Test
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    Testergebnis

    86%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    150 kg

    Wattbasiert

    yes

    App-Support

    yes

    799,99

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    Details & Bewertung

    Bestseller

    HAMMER Speedbike Speed Race S Test
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    Testergebnis

    85%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Belastbarkeit

    150 kg

    Wattbasiert

    no

    App-Support

    yes

    899,00

    Alle Angebote
    Details & Bewertung
    MERACH S26B4 Pro Test
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    Testergebnis

    84%

    Gut

    -21% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    136 kg

    Wattbasiert

    no

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €699,99Aktueller Preis ist: €549,99.

    Alle Angebote
    Details & Bewertung
    Schwinn Fitness 800IC Test
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    Testergebnis

    84%

    Gut

    -22% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Belastbarkeit

    150 kg

    Wattbasiert

    yes

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €1.199,00Aktueller Preis ist: €936,00.

    Alle Angebote
    Details & Bewertung
    MERACH S28 Test
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    Testergebnis

    83%

    Gut

    -21% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    158 kg

    Wattbasiert

    no

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €699,99Aktueller Preis ist: €549,99.

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    Details & Bewertung
    Schwinn Fitness 700IC Test
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    Testergebnis

    82%

    Gut

    -6% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    135 kg

    Wattbasiert

    no

    App-Support

    no

    Ursprünglicher Preis war: €799,00Aktueller Preis ist: €749,00.

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    Details & Bewertung
    YESOUL G1M Plus Test
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    Testergebnis

    82%

    Gut

    -21% Rabatt

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Belastbarkeit

    120 kg

    Wattbasiert

    no

    App-Support

    yes

    Ursprünglicher Preis war: €699,00Aktueller Preis ist: €549,00.

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    Details & Bewertung

    Beliebte Filter

    Kategorie
    Kategorie
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    Watt-Gesteuert
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    Oder alternativ ein Ergometer/Heimtrainer? Zum Ergo- & Heimtrainer Test.

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    25+ Filter

    Empfehlungen & Testsieger

    Nov.. 2025

    Die folgenden Indoor und Speed Bikes aus verschiedenen Preiskategorien und Anwendungsbereichen gehören zu den leistungsstärksten Modellen in unserem Indoor Bike-Vergleich (Stand: Nov. 2025). Sie überzeugen durch eine verlässliche Konstruktion, präzise Widerstandssteuerung und eine Ausstattung, die den langfristigen Trainingserfolg unterstützt. Die hohe Nutzerzufriedenheit sowie stabile Bewertungen in unabhängigen Tests sprechen zudem für ihre Qualität. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl empfehlenswerter Geräte für jedes Budget und Trainingsniveau.

    TOP 3Beste Indoor Bikes für anspruchsvolle Nutzer

    Sportstech sBike

    Unsere Nummer 1 im Indoor Bike Test

    Sportstech sBike Test
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    Testergebnis

    90%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Schwungmasse

    17 kg

    Sportstech Logo

    Das Sportstech sBike richtet sich klar an anspruchsvolle Nutzer. Die computergesteuerte Magnetbremse mit 24 Stufen und bis zu 400 Watt ermöglicht präzises Intervall- und Watt-Training. Der leise Riemenantrieb und der geringe Q-Faktor sorgen für sauberen Rundlauf und gute Ergonomie.

    Das 21,5-Zoll-Touchdisplay mit Sportstech Live liefert Programme, Auswertungen und Entertainment. Kritisch: Abhängigkeit von der App, keine Zwift-/Kinomap-Kompatibilität und eher schwache Lautsprecher. Für Technikfans mit Fokus auf geführte Kurse dennoch eine starke Indoor-Bike Empfehlung.

    Domyos Indoor Challenge Bike

    Unsere Nummer 1 im Indoor Bike Test

    Domyos Indoor Challenge Bike Heimtrainer Test
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    Testergebnis

    89%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Schwungmasse

    18 kg

    Domyos Logo

    Das Indoor Challenge Bike adressiert Nutzer, die realistische Belastungsprofile und verlässliche Wattwerte fordern. Die Kombination aus 1500 Watt Spitzenleistung, ±2 % Genauigkeit und FTMS-Konnektivität macht es zur starken Alternative zu deutlich teureren Smartbikes. Die Laufruhe ist hoch, der Aufbau unkompliziert. Abzüge gibt es bei Ergonomie-Feinheiten (Sattelklemmung, feste 170-mm-Kurbeln) und der schwachen Domyos-App. Wer Zwift oder Kinomap nutzt, umgeht diese Limitierung elegant. In Summe eine ausgewogene, preislich faire Lösung für ernsthaftes Indoor-Cycling.

    HAMMER Speedbike Speed Race S

    Robustes Speedbike mit Kinomap-Steuerung

    HAMMER Speedbike Speed Race S Test
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    Testergebnis

    85%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Oberklasse

    Schwungmasse

    20 kg

    Hammer Logo

    Das Speed Race S adressiert preisbewusste Qualitätskäufer. Die computergesteuerte Magnetbremse, 16 Stufen und der runde Lauf erlauben Kraft- und Ausdauerblöcke ohne unnötige Komplexität. Kinomap sorgt für Interaktivität, während die klassische LCD-Konsole funktional, aber sichtbar veraltet wirkt. Ein fehlender Wattmodus und kein USB-Port setzen Grenzen in der Trainingssteuerung. Positiv bleiben Stabilität, Laufruhe und der große Nutzerbereich bis 2,10 m. Im Alltag überwiegt die starke Mechanik, weshalb das Modell eine klare Empfehlung verdient.

    TOP 3Beste Indoor Bikes nach Preis-/Leistungs-Verhältnis

    Sportstech sBike Lite

    Preis-Leistungs-Sieger im Indoor Bike Vergleich

    Sportstech sBike Lite Test
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    Testergebnis

    88%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    17 kg

    Sportstech Logo

    Das Sportstech sBike Lite verbindet stabile Mechanik mit sinnvoller Smart-Funktionalität. Die computergesteuerte Magnetbremse bietet 16 Stufen und Leistungen bis 350 W, der leise Riemenantrieb sorgt für ruhigen Rundlauf. Positiv sind Kombi-Pedale, breiter Verstellbereich und die zuverlässige Wattanzeige. Die App-Konnektivität umfasst Sportstech Live, Kinomap, Zwift und qDomyos; automatische Widerstandssteuerung funktioniert jedoch nur mit Kinomap. Das LED-Bedienteil ist funktional, aber schlicht. Für Nutzer, die im Indoor Bike Test vor allem Preis/Leistung suchen, eine klare Empfehlung.

    Domyos Training Bike 900

    FTMS-Allrounder mit starkem Gegenwert

    Domyos Training Bike 900 Test
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    Testergebnis

    86%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    13 kg

    Domyos Logo

    Das Training Bike 900 überzeugt im Indoor Bike Vergleich durch seine hervorragende Smart-Funktionalität und die hohe Fertigungsqualität. Die präzise, computergesteuerte Magnetbremse erlaubt eine detailreiche Trainingsgestaltung, ideal für strukturierte Watt-Workouts. Die Stabilität ist selbst bei maximaler Belastung exzellent. Zwar fehlen integrierte Programme auf der Konsole, doch die zukunftssichere FTMS-App-Konnektivität macht dies wett. Angesichts der 1000 W Leistung und der starken Garantieleistungen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis herausragend.

    MERACH S28

    Leises Mittelklasse-Bike mit Neigungsfunktion

    Sportstech sBike Lite Test
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    Testergebnis

    88%

    Sehr Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    17 kg

    Sportstech Logo

    Das MERACH S28 ist ein sehr solides und leises Spinning Bike. Die gute Ergonomie mit geringem Q-Faktor (17 cm) und umfangreichen Einstellmöglichkeiten überzeugt. Für den Heimgebrauch ist die ±6% Neigungssimulation ein willkommener Bonus, um Abwechslung ins Training zu bringen. Die App-Konnektivität zu Kinomap und Zwift ist vorhanden, wobei die automatische Neigungssynchronisation nicht immer perfekt funktioniert. Für Nutzer, die ein komfortables, leises Bike mit einem besonderen Feature suchen, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aber akzeptabel.

    TOP 4Beste Indoor Bikes für den kleinen Geldbeutel

    MERACH S29B1

    Leises Schnäppchen für Wohnungen mit Zwift-Anbindung

    MERACH S29B1 Test
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    Testergebnis

    77%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    18 kg

    MERACH LOGO

    Als günstiges Indoor Bike mit umfassender App-Kompatibilität sticht das MERACH S29B1 hervor. Es verbindet sich problemlos via Bluetooth mit Zwift und Kinomap, um das Training abwechslungsreich zu gestalten. Die Magnetbremse ist wartungsarm und liefert 16 Widerstandsstufen. Das Bike bietet eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit für Personen von 144 cm bis 192 cm Körpergröße. Das Fehlen einer automatischen Widerstandssteuerung ist dem Preissegment geschuldet, wird aber durch das ansonsten solide Fahrgefühl und die hohe Stabilität gut kompensiert.

    JOROTO X4S

    Leiser Riemenantrieb und massive Stahlkonstruktion

    JOROTO X4S Test
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    Testergebnis

    77%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    13 kg

    joroto

    Mit seinem fairen Preis positioniert sich das JOROTO X4S als Top-Empfehlung für Nutzer, die Wert auf Stabilität und manuelles Fahren legen. Die App-Kompatibilität (FTMS/Bluetooth) ist zwar gegeben, dient aber primär der Übertragung von Trittfrequenz-Daten, nicht der Steuerung. Die 13 kg Schwungmasse sorgt für einen gleichmäßigen Rundlauf. Kritisch sehen wir den weiten Pedalabstand (Q-Faktor von 20 cm), der etwas von der sportlichen Ergonomie abweicht. Wer leise trainieren und den Widerstand selbst wählen will, findet hier ein robustes Spinning Bike.

    JASPORT S3

    Basisklasse mit klarem Fokus auf Preis

    JASPORT S3 Test
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    Testergebnis

    74%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Basisklasse

    Schwungmasse

    7.5 kg

    JASPORTS Logo

    Das JASPORT S3 bietet in der Basisklasse ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank Riemenantrieb und Magnetbremse ist es ein sehr leises Indoor Bike – ideal für das Training in der Wohnung. Die Bluetooth-Konnektivität zu Kinomap und Zwift ist ein attraktives Feature. Allerdings ist der Sattel extrem hart und die Ergonomie nur bedingt für Personen über 182 cm geeignet. Für kleinere und preisbewusste Einsteiger, die den Widerstand gerne manuell einstellen, ist das JASPORT S3 jedoch eine klare Kaufempfehlung.

    PASYOU S70

    Mittelklasse mit starker Mechanik

    PASYOU S70 Test
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    Testergebnis

    75%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    18 kg

    PASYOU Logo

    Das PASYOU S70 liefert eine beeindruckende mechanische Qualität für seinen Preis. Die 18 kg Schwungmasse garantiert einen sehr harmonischen und geräuschlosen Rundlauf. Das Indoor Bike überzeugt durch seine hohe Stabilität und eine Belastbarkeit von 158 kg. Die moderne FTMS-Konnektivität ist ein entscheidender Vorteil, da sie eine breite Anbindung an Apps ermöglicht. Die größten Schwächen sind das ungefähre Watt-Display und der nicht horizontal verstellbare Lenker. Für Nutzer, denen das Fahrgefühl wichtiger ist als die Computergenauigkeit, ist das PASYOU S70 eine Top-Empfehlung.

    TOP 2Gute Smart Bikes zum fairen Preis

    MERACH S26B4 Pro

    Smart Bike mit 15,6" HD-Screen zum fairen Preis

    MERACH S26B4 Pro Test
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    Testergebnis

    84%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    8 kg

    MERACH LOGO

    Der MERACH S26B4 Pro kombiniert leisen Riemenantrieb mit 100 manuellen Stufen und liefert für den Preis ein solides Smart-Erlebnis. Das 15,6-Zoll-HD-Display motiviert, die App-Anbindung (MERACH, Kinomap; je nach Setup auch Zwift via Mirroring) deckt Kurs- und Intervallformate ab. Ergonomie und Verstellwege sind stimmig, der Q-Faktor bleibt gelenkschonend. Kritikpunkte: kein echter Touch-Computer, Wattwerte nur in der App, eingeschränkte Mirroring-Kompatibilität und Reserven bei großen Nutzern. Unterm Strich ein ruhiges, praktikables Smart Bike zum fairen Kurs.

    YESOUL G1M Plus

    Großbild-Smartbike mit Fokus auf Kurse

    YESOUL G1M Plus Test
    Fitnessradar Logo Light Small

    Testergebnis

    82%

    Gut

    Typ

    Indoor Bike

    Kategorie

    Mittelklasse

    Schwungmasse

    8 kg

    YESOUL Logo

    Das YESOUL G1M Plus bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis für ein Smart Bike dieser Ausstattungsklasse. Mechanisch überzeugt es durch den wartungsfreien Riemenantrieb und einen harmonischen Rundlauf. Die 100 Widerstandsstufen werden manuell über einen Drehregler eingestellt, der allerdings etwas träge reagiert. Die Kernstärke liegt im großen Display und der offenen App-Nutzung, die ein abwechslungsreiches Training ermöglicht. Für Nutzer bis 188 cm, die ein hochwertiges Indoor Bike suchen, ist dies eine klare Kaufempfehlung.

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    Wissen & Ratgeber

    8 Artikel

    Hier finden Sie nicht nur Indoor Bike Tests, sondern auch umfassende Informationen zu Training, Kaufberatung, Vergleichen, Wartung und nützlichen Tricks für den optimalen Einsatz.

    Wie unterscheiden sich Indoor Bikes, Spinning Bikes und Speedbikes?

    Beim Kauf eines Indoor Bikes steht man oft vor einem Dschungel an Begrifflichkeiten: Indoor Bike, Spinning Bike, Indoor Cycle oder Speedbike. Hier die gute Nachricht vorweg: Funktionell meinen diese Begriffe heute fast dasselbe, nämlich ein hochintensives Trainingsgerät für den Innenbereich, das das Fahren auf einem Rennrad simuliert.

    Entscheidend für ein echtes Indoor Bike sind zwei Kernmerkmale, die es fundamental von einem Heimtrainer oder Ergometer unterscheiden (welche wir gesondert behandeln):

    1. Starres Getriebe (Fixed Gear): Die Schwungmasse ist direkt mit den Pedalen verbunden. Hören Sie auf zu treten, drehen sich die Pedale weiter. Dies zwingt zu einer runden Tretbewegung, bietet eine hohe Kontrolle über die Intensität und simuliert den Tritt eines Rennrads unter Last.
    2. Hohe Trainingsintensität: Indoor Bikes sind auf Stehfahrten, hohe Trittfrequenzen und Intervalltraining ausgelegt. Die Rahmen sind massiv und extrem stabil.
    Indoor Bike vs SpeedBike vs Spinning Bike

    Die Begriffe im Überblick:

    • Indoor Bike / Indoor Cycle: Der technische und neutrale Oberbegriff für diese Geräteklasse.
    • Spinning Bike: Ursprünglich ein geschützter Markenname (Spinning® von Mad Dogg Athletics), hat sich der Begriff umgangssprachlich für Indoor Bikes etabliert, die für Gruppenkurse konzipiert sind.
    • Speedbike: Betont meist die Performance-Ausrichtung. Diese Modelle verfügen oft über eine aggressive, rennradähnliche Geometrie, präzisere Widerstandssysteme und sind die Basis für Smart Bikes mit Wattmessung.

    Für wen ist Indoor Cycling geeignet?

    Indoor Cycling, wie es auf Spinning Bikes und Speedbikes betrieben wird, richtet sich an alle, die ein effektives, hochintensives und leistungsorientiertes Ausdauertraining suchen – unabhängig vom Fitnesslevel.

    Sie sind ein Indoor Cycling-Typ, wenn Sie…

    • hohe Intensität und schweißtreibende Workouts lieben (Intervalltraining, Bergfahrten).
    • Radfahrer sind und Ihre Form im Winter mit einer realistischen Tretbewegung halten möchten.
    • … ein Training suchen, bei dem Sie im Stehen fahren und Ihren ganzen Körper (Core-Muskulatur) stabilisieren müssen.
    • … die Möglichkeit suchen, sich mit Trainings-Apps (wie Zwift oder Peloton) zu verbinden.

    Wann Sie eher einen Heimtrainer oder Ergometer wählen sollten

    Wenn der Komfort (z.B. ein tiefer Einstieg), die Rehabilitation nach Verletzungen oder ein passiver, wattgenauer Leistungsbezug ohne stehende Fahrten im Vordergrund stehen, sind Heimtrainer oder Ergometer oft die passendere Wahl.

    Sie bieten meist einen Freilauf (Pedale stoppen, wenn Sie aufhören zu treten) und eine komfortablere Sitzposition. Für das intensive, sportliche Radfahren ist jedoch das Indoor Bike das Gerät der Wahl.

    Günstig vs. Teuer – Was unser Indoor Bike Vergleich zeigt

    Die Preisspanne bei Indoor Bikes ist enorm: Sie reicht von 150 Euro für ein einfaches Spinning Bike bis weit über 3.000 Euro für ein voll ausgestattetes Smart Bike. Unsere Tests zeigen, dass der Preis hier ein fast perfekter Indikator für die Qualität und Langlebigkeit ist.

    Die primären Unterschiede liegen nicht nur im Marketing, sondern in fundamentalen, oft unsichtbaren Bauteilen, die das Fahrgefühl und die Lebensdauer direkt beeinflussen.

    Indoor Bike Günstig vs Teuer

    Info: Unsere Beispiele basieren auf eigenen Tests und Erfahrungen. Nicht jedes günstige Indoor Bike ist schlecht und nicht jedes teure Modell ist automatisch hochwertig. Wir bewerten jedes Gerät kritisch und empfehlen nur Bikes, die im Praxiseinsatz überzeugen.

    1Bremssystem und Widerstand

    Die Art, wie der Widerstand erzeugt wird, ist ein entscheidendes Qualitätskriterium.

    • Günstig: Meist mechanische Filz- oder Reibungsbremsen. Sie nutzen sich ab, müssen nachjustiert werden und erzeugen Reibungsgeräusche. Die Widerstandsstufen sind oft unpräzise.
    • Teuer: Nahezu ausschließlich magnetische oder induktive Bremssysteme. Sie arbeiten kontaktlos (wartungsfrei!), sind extrem leise und bieten eine präzise, reproduzierbare Widerstandseinstellung – essenziell für datenbasiertes Training.

    2Antrieb und Lagerqualität

    Riemen und Lager

    Die Lager sind die unsichtbaren Helden. Sie sind permanent hohem Druck und schnellen Drehbewegungen ausgesetzt.

    • Günstig: Einfache Kugellager, die schnell verschleißen und schon nach wenigen Monaten lauter werden können. Das Tretgefühl wird holprig.
    • Teuer: Hochwertige, gedichtete Industrielager. Sie garantieren einen seidenweichen, ruhigen Lauf, sind wartungsfrei und auf extreme Langlebigkeit ausgelegt.

    3Rahmenstabilität und Bauweise

    Dies ist das Fundament eines jeden Indoor Bikes, besonders weil beim Indoor Cycling oft im Stehen gefahren wird.

    • Günstig: Leichtere Rahmen aus dünnwandigem Stahl. Die Folge: Das Bike federt bei hoher Belastung spürbar nach (Flex), was ein unsicheres Gefühl vermittelt und die Kraftübertragung mindert.
    • Teuer: Massive, schwere Rahmenkonstruktionen, oft mit Korrosionsschutz behandelt. Hier gibt es keinen Flex. Das Bike steht wie ein Fels, was für Sprints und Stehfahrten unerlässlich ist.

    4Ergonomie und Einstellbarkeit

    • Günstig: Einstellbarkeit des Sattels und Lenkers erfolgt oft nur vertikal und in groben Stufen (Lochraster). Das Bike lässt sich nicht perfekt an die individuelle Körpergröße anpassen. Zudem fallen viele Modelle, insbesondere Importe aus China, deutlich kleiner aus und sind oft nur eingeschränkt für Personen über 185 cm Körpergröße geeignet.
    • Teuer: Stufenlose Feineinstellung in horizontaler und vertikaler Richtung (Mikro-Adjustments) an Sattel und Lenker. Dies ermöglicht eine perfekte, rennradähnliche Sitzposition.

    5Elektronik, App-Konnektivität und Features

    Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan, da günstige Modelle massiv aufgeholt haben.

    • Günstig: Viele Modelle, beispielsweise von MERACH oder Joroto, unterstützen mittlerweile den FTMS-Standard und damit gängige Trainings-Apps wie Kinomap oder Zwift. Achtung: Trotz der Konnektivität werden diese Bikes oft im manuellen Modus betrieben, d.h., die App kann den Widerstand nicht automatisch steuern (der Widerstand muss manuell über den Drehknopf angepasst werden). Die mitgelieferten Computer sind zudem oft sehr spartanisch und bieten kaum wichtige Leistungswerte wie Watt, Puls, Benuzterspeicher oder detaillierte Trainingsprogramme.
    • Teuer: Diese Smart Bikes bieten volle App-Steuerung des Widerstands (automatische Simulation von Steigungen und Strecken), eine extrem genaue Wattmessung (z.B. mit +/- 1 % Abweichung) und umfangreiche, integrierte Trainingsprogramme.

    6Garantie und Kundenservice

    • Günstig: Oft nur die gesetzliche Mindestgarantie von 2 Jahren. Ersatzteile sind schwer erhältlich. Oder der Händler kommt direkt aus China.
    • Teuer: Längere Garantiezeiten, insbesondere auf den Rahmen (manchmal 5 Jahre oder mehr), sowie ein besserer Kundenservice inklusive Ersatzteilversorgung. Das gibt Ihnen langfristige Sicherheit für Ihre Investition.

    Speedbike Bremssysteme im Vergleich: Magnet vs. Filz vs. Induktion

    Das Bremssystem definiert, wie der Widerstand erzeugt wird. Dies beeinflusst direkt die Präzision der Leistungsmessung, die Lautstärke und ob das Bike „Smart“-Funktionen unterstützen kann.

    Mechanisch (Filz, Leder)

    Präzision

    Lautstärke

    Wartung

    Kosten

    Schwungmasse

    Magnetisch

    Präzision

    Lautstärke

    Wartung

    Kosten

    Induktionsbremse Indoor Bike

    Induktion

    Präzision

    Lautstärke

    Wartung

    Kosten

    Pedalsysteme: Welches ist das richtige für Ihre Schuhe? (Klickpedale, SPD & Co.)

    Der Pedaltyp entscheidet maßgeblich über die Effizienz der Kraftübertragung und Ihren Komfort. Wer richtig trainieren will, muss die Kraft nicht nur nach unten drücken, sondern das Bein beim Hochziehen aktiv unterstützen (Zugphase). Dafür sind Klickpedale unerlässlich. Die meisten Indoor Bikes kommen heute mit Kombipedalen oder einem der gängigen Klicksysteme.

    Wer ambitioniert fährt, kommt um Klickpedale nicht herum. Hier unterscheidet man hauptsächlich zwei Systeme, die Sie auf fast jedem Bike finden werden:

    Kombipedale

    Kombipedale (Käfig / Klick)

    • Für wen: Absolute Neueinsteiger oder Personen, die noch keine speziellen Radschuhe besitzen.
    • Merkmal: Eine Seite des Pedals ist flach oder mit einem einfachen Käfig (Körbchen) versehen, um mit normalen Sportschuhen zu fahren. Die andere Seite bietet eine Klickaufnahme, meistens für das SPD-System (siehe unten).
    • Vorteil: Flexibel und ideal, um sich langsam an Klickpedale heranzutasten.
    SPD Klickpedale

    Klickpedale (Clipless System)

    • SPD (Shimano Pedaling Dynamics): Der Mountainbike-Standard, ideal für Indoor Cycling. Das Cleat (Platte unter dem Schuh) ist klein und versenkt in der Schuhsohle. Das macht das Laufen auf dem Boden wesentlich einfacher.
    • Look Delta / Look Kéo: Der klassische Rennrad-Standard (oft bei Peloton oder Keiser verwendet). Diese bieten eine sehr große Auflagefläche, was die Kraftverteilung optimiert. Allerdings steht das Cleat unter dem Schuh hervor.

    Tipp für Käufer: Achten Sie in unserem Test darauf, ob das Bike Kombi-Pedale (für flexible Nutzung) oder reine Klickpedale (welchen Typ: SPD oder Look Delta?) bietet. Für den Anfang sind die Kombipedale vollkommen ausreichend. Viele hochwertige Bikes erlauben den einfachen Wechsel zu einem eigenen Pedalsystem (wie bei einem Rennrad).

    Die Schwungmasse: Wie das Gewicht das Fahrgefühl und die Trittruhe beeinflusst

    Die Schwungmasse (oft in Kilogramm angegeben) ist die Seele eines jeden Indoor Bikes. Sie ist dafür verantwortlich, die kinetische Energie zu speichern und einen runden, gleichmäßigen Tritt zu ermöglichen. Vereinfacht gesagt, glättet die Schwungmasse die „Totpunkte“ in der Tretbewegung und sorgt dafür, dass sich das Fahren realistisch anfühlt – ganz so, als würden Sie im Freien auf einem echten Rad sitzen.

    Schwungmasse Indoor Bike

    Wann ist viel Gewicht hilfreich?

    Traditionell galt: Je schwerer die Schwungmasse (oft 16 kg bis 25 kg), desto besser das Fahrgefühl. Dies stimmt insbesondere bei mechanischen und einfachen Magnetbremsen. Das hohe Gewicht sorgt für eine starke Trägheit (Inertia), die selbst bei hohen Trittfrequenzen eine hohe Laufruhe und Stabilität vermittelt.

    Warum mehr nicht immer besser ist (Die Ausnahme bei Smart Bikes):

    Bei modernen, hochwertigen Smart Bikes mit Induktionsbremse (oder sehr präziser Magnetbremse) gilt die Regel „schwer ist besser“ nicht mehr zwingend.

    • Das Bremssystem arbeitet so präzise und schnell, dass es den Widerstand ohne die Notwendigkeit einer extrem schweren Schwungmasse exakt regulieren kann.
    • Hersteller nutzen dies, um leichtere Schwungmassen zu verbauen. Dadurch reagiert das Bike schneller auf Widerstandsänderungen (z.B. bei virtuellen Anstiegen in Zwift) und ist reaktionsfreudiger.
    • Ein zu hohes Gewicht kann bei diesen Systemen sogar die Dynamik reduzieren.

    Faustregel: Bei günstigeren Bikes ohne Induktionsbremse ist eine Schwungmasse von mindestens 12 kg zu empfehlen. Bei Premium-Smart-Bikes können Sie auch mit deutlich geringerem Gewicht (manchmal nur 5–8 kg) ein hervorragendes Fahrgefühl erwarten, da die Technologie den fehlenden Schwung ersetzt.

    Welche Daten sollte der Monitor/das Display erfassen? (Trittfrequenz, Herzfrequenz & Watt)

    Der Monitor eines Indoor Bikes ist Ihr Cockpit und liefert die essentiellen Kennzahlen, die über ein reines „Strampeln“ oder ein gezieltes, effektives Training entscheiden. Die Funktionsvielfalt und vor allem die Genauigkeit der Daten sind die größten Unterschiede zwischen Budget- und Premium-Modellen.

    1Basis-Anzeigen (Günstige Modelle)

    Günstige Modelle sind oft spartanisch ausgestattet und verfügen über einen einfachen Computer, der nur die nötigsten Werte anzeigt. Diese sind häufig nur ungefähre Schätzungen und selten für datenbasiertes Training geeignet:

    • Zeit und Distanz: Dauer der Trainingseinheit und (meist berechnete) zurückgelegte Strecke.
    • Geschwindigkeit: Die aktuelle Geschwindigkeit (oft ungenau und wenig relevant für Indoor Cycling).
    • Kalorienverbrauch: Ein grober Schätzwert, der auf dem Gewicht und der Zeit basiert.

    2Fortgeschrittene Anzeigen

    Wichtig für datenbasiertes Training: Für alle, die zielgerichtet trainieren, Intervalle fahren oder die Leistung objektiv vergleichen wollen, sind die folgenden Werte unerlässlich. Diese werden in der Regel nur von hochwertigeren Bikes mit präzisem Widerstandssystem (Magnet/Induktion) oder von Smart Bikes mit integrierten Leistungsmessern geliefert:

    • Watt (Leistung): Dies ist die Königsklasse der Messwerte. Watt zeigt die tatsächlich erbrachte mechanische Leistung an, ist unabhängig von der Geschwindigkeit und die einzig objektive Messgröße. Fortgeschrittene und Radfahrer brauchen diesen Wert zur Steuerung ihres Trainings (z.B. FTP-Tests, Intervalltraining).
    • Trittfrequenz (RPM / Kadenz): Gibt an, wie schnell Sie pro Minute treten. Unverzichtbar für die Optimierung der Effizienz.
    • Herzfrequenz (Puls): Die Messung via Bluetooth oder ANT+ (mittels Brustgurt oder Armband) ist für das Training in bestimmten Intensitätszonen wichtig. Viele Profi-Bikes haben eine integrierte Bluetooth-Funktion dafür.
    • Durchschnittswerte: Die Anzeige von Durchschnittsleistung (Watt) oder Durchschnittsgeschwindigkeit ist wichtig für die Analyse abgeschlossener Trainingseinheiten.

    3Zusätzliche Funktionen und Features

    • Programme: Vordefinierte Trainingsprofile (Hügel, Intervall, Fettverbrennung) zur Abwechslung.
    • App-Konnektivität (Bluetooth/ANT+): Die Möglichkeit, das Bike mit externen Apps oder Herzfrequenzsensoren zu verbinden.
    • User-Speicher: Speicherung der individuellen Daten (Größe, Gewicht) mehrerer Nutzer, um genauere Kalorien- und Watt-Werte zu erhalten.
    • USB-Ladeanschluss: Praktisch, um das Smartphone oder Tablet während der virtuellen Fahrt aufzuladen.

    Smart Bikes im Test: Die Welt der Trainings-Apps (Zwift, Kinomap, Peloton & Co.)

    Smart Bikes sind die Speerspitze der Indoor Cycling-Technologie. Sie bieten die Möglichkeit, das Training nicht nur auf einem simplen Display, sondern über virtuelle Welten und interaktive Kurse zu erleben. Das „Smart“ bezieht sich dabei auf die Fähigkeit des Bikes, nahtlos mit externer Software zu kommunizieren und auf sie zu reagieren.

    Indoor Bike Apps

    Was macht ein Indoor Bike „Smart“?

    Das zentrale Merkmal eines Smart Bikes ist die bidirektionale Kommunikation über gängige Funkstandards:

    1. Senden (Reporting): Das Bike überträgt seine Leistung (Watt), Trittfrequenz (Kadenz) und Geschwindigkeit über Bluetooth FTMS oder ANT+ an eine externe App (Smartphone, Tablet, PC).
    2. Empfangen (Steuerung): Nur echte Smart Bikes mit Induktions- oder Elektromagnetbremse können Signale von der App empfangen. Dadurch kann die App den Widerstand automatisch regeln. Fahren Sie in Zwift einen virtuellen Berg hoch, wird das Bike automatisch schwerer – das ist der Schlüssel zum immersiven Erlebnis.

    Die wichtigsten Trainings-Apps im Überblick

    Zwft

    Zwift

    Die populärste virtuelle Welt, die das Radfahren in einer Multiplayer-Umgebung gamifiziert (Rennen, Gruppenfahrten, Trainingspläne).

    Kinomap

    Kinomap

    Nutzt real gefilmte Strecken. Die App steuert den Widerstand so, dass das Gefühl einer echten Abfahrt oder Steigung simuliert wird.

    Peloton

    Peloton/Echelon

    Bietet Live- und On-Demand-Kurse mit Trainern, oft über ein direkt integriertes Display.

    iFit

    iFit

    Bietet Zugang zu einer riesigen Bibliothek von Kursen und Strecken weltweit (Oft auf Geräten von ProForm, NordicTrack integriert).

    Sportstech Live App

    Sportstech Live

    Die App des Herstellers Sportstech mit Live-Kursen, Landscape Videos, Trainingsplänen und Motivations-Elementen

    qDomyos

    qDomyos

    Geheimtipp! Eine universelle App mit einmaliger Zahlung, die oft eine gute Alternative zu den Abo-Diensten bietet und viele Heimtrainer supportet

    MyHomefit

    MyHomeFit

    Geheimtipp! Eine kostenfreie App, die Basisfunktionen für das Training bietet (oft als Brücke zu anderen Geräten).

    Achtung bei günstigen Bikes: Viele Preis-Einstiegsmodelle bieten zwar Bluetooth FTMS und können Trainingsdaten an Apps übertragen, allerdings lässt sich der Widerstand häufig nicht automatisch steuern. Eine computerbasierte Widerstandsanpassung ist nur möglich, wenn das System motorisiert arbeitet und nicht rein manuell reguliert wird.

    Das Training mit Zwift oder Kinomap ist in diesem Fall nur im manuellen Modus verfügbar. Das funktioniert und macht durchaus Spaß, bietet jedoch nicht denselben Funktionsumfang wie eine automatische Widerstandskontrolle.

    FAQ zum Indoor Bike Test

    Häufig gestelle Fragen

    Wie wir Indoor & Spinning Bikes testen

    Um eine faire und transparente Bewertung zu gewährleisten, stützt sich unser Testverfahren auf fünf zentrale Kriterien, die das gesamte Spektrum von der Bauqualität bis zur digitalen Performance abdecken:

    25% AnteilFahrgefühl und Stabilität

    Dieses Kriterium entscheidet, wie realistisch und sicher sich das Training anfühlt.

    • Laufruhe: Beurteilung von Riemenantrieb, Lagern und Schwungmasse. Ein ruhiges, gleichmäßiges Tretgefühl ist Pflicht.
    • Rahmenstabilität: Testen der Bikes bei maximaler Belastung, insbesondere bei Stehfahrten und Sprints, um Flexen (Nachfedern) und Wackeln auszuschließen.
    • Bremssystem: Bewertung der Präzision und des Widerstandsumfangs (wie fein lässt sich der Widerstand einstellen?).

    25% AnteilErgonomie und Anpassbarkeit

    Die korrekte Einstellung ist entscheidend für die Effizienz und zur Vermeidung von Gelenkschäden.

    • Einstellbarkeit: Überprüfung der stufenlosen/feinen Verstellbarkeit von Sattel (Höhe/Horizontal) und Lenker.
    • Sitzposition (Geometrie): Eignung der Rahmengeometrie für verschiedene Körpergrößen und der Einhaltung des optimalen Q-Faktors (Abstand zwischen den Pedalen).
    • Pedale: Ausstattung mit Kombipedalen oder hochwertigen Klicksystemen (SPD/Look Delta).

    25% AnteilPerformance und Konnektivität

    Bewertung der digitalen und datenbasierten Trainingsmöglichkeiten.

    • Wattmessung: Prüfen der Genauigkeit der Watt-Anzeige (bei Smart Bikes) im Vergleich zu kalibrierten Referenzmessern.
    • Smart-Funktionen: Überprüfung der Kompatibilität (ANT+/Bluetooth FTMS) und der bidirektionalen Steuerung durch Apps wie Zwift oder Kinomap.
    • Computer/Display: Funktionalität, Anzeige der relevanten Daten (Trittfrequenz, Puls) und Vorhandensein von Trainingsprogrammen.

    10% AnteilVerarbeitung und Montage

    Beurteilung der Langlebigkeit und des Aufwands beim Aufbau.

    • Materialqualität: Bewertung von Rahmenmaterial, Schweißnähten, Korrosionsschutz und den verwendeten Industrielagern.
    • Montage: Einfachheit und Zeitaufwand des Aufbaus (oft unter 30 Minuten).
    • Praktische Aspekte: Transportrollen, Wasserflaschenhalter und rutschfeste Füße.

    15% AnteilPreis-Leistungs-Verhältnis

    Hier wird der gebotene Funktions- und Qualitätsumfang in Relation zum Verkaufspreis gesetzt. Ein günstiges Bike kann hier punkten, wenn es trotz kleinerer Mängel die Grundanforderungen exzellent erfüllt.

    Wie wir Indoor & Spinning Bikes testen

    Um eine faire und transparente Bewertung zu gewährleisten, stützt sich unser Testverfahren auf fünf zentrale Kriterien, die das gesamte Spektrum von der Bauqualität bis zur digitalen Performance abdecken:

    25% AnteilFahrgefühl und Stabilität

    Dieses Kriterium entscheidet, wie realistisch und sicher sich das Training anfühlt.

    • Laufruhe: Beurteilung von Riemenantrieb, Lagern und Schwungmasse. Ein ruhiges, gleichmäßiges Tretgefühl ist Pflicht.
    • Rahmenstabilität: Testen der Bikes bei maximaler Belastung, insbesondere bei Stehfahrten und Sprints, um Flexen (Nachfedern) und Wackeln auszuschließen.
    • Bremssystem: Bewertung der Präzision und des Widerstandsumfangs (wie fein lässt sich der Widerstand einstellen?).

    25% AnteilErgonomie und Anpassbarkeit

    Die korrekte Einstellung ist entscheidend für die Effizienz und zur Vermeidung von Gelenkschäden.

    • Einstellbarkeit: Überprüfung der stufenlosen/feinen Verstellbarkeit von Sattel (Höhe/Horizontal) und Lenker.
    • Sitzposition (Geometrie): Eignung der Rahmengeometrie für verschiedene Körpergrößen und der Einhaltung des optimalen Q-Faktors (Abstand zwischen den Pedalen).
    • Pedale: Ausstattung mit Kombipedalen oder hochwertigen Klicksystemen (SPD/Look Delta).

    25% AnteilPerformance und Konnektivität

    Bewertung der digitalen und datenbasierten Trainingsmöglichkeiten.

    • Wattmessung: Prüfen der Genauigkeit der Watt-Anzeige (bei Smart Bikes) im Vergleich zu kalibrierten Referenzmessern.
    • Smart-Funktionen: Überprüfung der Kompatibilität (ANT+/Bluetooth FTMS) und der bidirektionalen Steuerung durch Apps wie Zwift oder Kinomap.
    • Computer/Display: Funktionalität, Anzeige der relevanten Daten (Trittfrequenz, Puls) und Vorhandensein von Trainingsprogrammen.

    10% AnteilVerarbeitung und Montage

    Beurteilung der Langlebigkeit und des Aufwands beim Aufbau.

    • Materialqualität: Bewertung von Rahmenmaterial, Schweißnähten, Korrosionsschutz und den verwendeten Industrielagern.
    • Montage: Einfachheit und Zeitaufwand des Aufbaus (oft unter 30 Minuten).
    • Praktische Aspekte: Transportrollen, Wasserflaschenhalter und rutschfeste Füße.

    15% AnteilPreis-Leistungs-Verhältnis

    Hier wird der gebotene Funktions- und Qualitätsumfang in Relation zum Verkaufspreis gesetzt. Ein günstiges Bike kann hier punkten, wenn es trotz kleinerer Mängel die Grundanforderungen exzellent erfüllt.

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