Der Skandika Heimtrainer Trevek P12-G Test befasst sich mit einem Heimtrainer, der in seiner Mittelklasse ein echtes Alleinstellungsmerkmal bietet: den innovativen Eigenantrieb. Dieser macht eine externe Stromquelle überflüssig und ermöglicht eine maximale Flexibilität bei der Standortwahl, was uns sofort überzeugte.

Wir prüfen in diesem Testbericht, ob dieser stilvolle und selbstgenerierende Heimtrainer seine Versprechen in Bezug auf Trainingsleistung, Ergonomie und Konnektivität für die Zielgruppe der regelmäßigen Heimanwender hält.
Aufbau & Lieferumfang
Lieferumfang: Was ist enthalten?
Der Lieferumfang des Skandika Trevek P12-G ist übersichtlich und zweckmäßig. Wir stellten fest, dass alle notwendigen Komponenten für die Montage sicher verpackt sind. Die wichtigsten Teile, die wir im Karton vorfanden, waren:
- Skandika Trevek P12-G
- Lenkereinheit mit integriertem Display
- Sattel und Sattelstütze
- Pedale mit Riemen/Körben
- Kleinteile (Schrauben, Unterlegscheiben)
- Das notwendige Werkzeug (Standardschlüssel und Inbusschlüssel)
- Eine Aufbauanleitung
- Informationen zum Kinomap-Abo-Code
Die Qualität der gedruckten Anleitung empfanden wir als ausreichend, wobei die beigefügte Explosionszeichnung die Montage der Einzelteile klar darstellt.
Für visuelle Lerner ist die Ergänzung durch ein QR-Video zum Aufbau, wie es bei vielen modernen Geräten üblich ist, immer wünschenswert, war hier aber nicht enthalten. Die Anleitung war jedoch klar und verständlich.
Montageerfahrung und Fallstricke
Wir haben die Aufbauzeit des Skandika Trevek P12-G detailliert gemessen und kamen zu dem Schluss, dass die Montage problemlos allein zu bewältigen ist. Unsere Real gemessene Aufbauzeit (Allein) betrug ca. 45 Minuten. Wir unterteilten den Aufbau in 6 Hauptschritte und beurteilten die Schwierigkeit (1–5) mit 2,5 (Mittelschwer).
Die Hauptschwierigkeit in der Montage liegt in der Verbindung der Lenkersäule mit dem Hauptkorpus, da hier die Kabelverbindungen für den Trainingscomputer vorsichtig durch das Gestell geführt werden müssen. Es sind keine versteckten Kabel oder komplizierten Schwungmassen-Sicherungen zu beachten.
Das mitgelieferte Werkzeug ist für die Erstmontage ausreichend, jedoch empfehlen wir für eine festere und langlebigere Verschraubung immer die Verwendung von eigenem, hochwertigem Werkzeug. Unser erster Eindruck des Montagesystems ist, dass es robust und für Heimgebrauch konzipiert ist.
Design & Verarbeitung des Skandika Trevek P12-G
Erster Eindruck: Materialqualität, Haptik, Design und Optik
Das Design des Trevek P12-G ist ein echtes Highlight. Statt auf rein funktionale Plastikverkleidungen zu setzen, integriert Skandika stilvolle Seitenteile aus Massivholz (Gummibaumholz). Diese Holz Optik verleiht dem Heimtrainer eine zeitlose Eleganz, die es uns ermöglicht, das Gerät ohne Bedenken im Wohnbereich aufzustellen.

Der erste Eindruck der Materialqualität ist positiv. Der Rahmen besteht aus robustem Stahl in matt-schwarzem Design. Die Haptik ist der Mittelklasse angemessen: Die Griffe sind ergonomisch geformt und bieten eine gute Gummierung für sicheren Halt, während der Sattel gut gepolstert ist, was auf längeren Einheiten von Vorteil ist. In Bezug auf die Designlogik sind die Kabelwege sauber verdeckt, und die LED Knob-Anzeige ist minimalistisch gehalten und fügt sich elegant in das Gesamtbild ein.

Stabilität im Training
Die Stabilität des Gerätes ist ein entscheidender Faktor, besonders bei höherer Intensität. Mit einem Eigengewicht von 33 kg gehört der Trevek P12-G nicht zu den Schwergewichten, bietet aber durch den hochwertigen Stahlrahmen eine solide Basis für Nutzer bis zu einer Max. Belastbarkeit von 120 kg. Wir stellten fest, dass das Gerät bei normaler und regelmäßiger Belastung stabil bleibt.
Bei sehr schnellem Treten (hohe Trittfrequenz) oder maximaler Belastung spürten wir ein leichtes Winegen des Rahmens, was in dieser Gewichtsklasse jedoch erwartet wird. Für Nutzer bis 120 kg und für ein regelmäßiges, nicht-leistungsorientiertes Ausdauertraining bietet der Heimtrainer eine sichere und vertrauenswürdige Plattform.
Wenn Sie ein Gerät suchen, das auch bei extremen Sprints absolut verwindungssteif ist, dann raten wir Ihnen, unsere Ergometer Vergleich Bestenliste für schwerere Modelle bis 150 kg zu konsultieren.
Materialgüte
Bei der näheren Betrachtung der Verarbeitung fielen uns mehrere positive Punkte auf: Die matt-schwarze Oberflächenbeschichtung ist sauber und unempfindlich, die Schweißnähte am Stahlrahmen sind solide ausgeführt.
Wir haben keine scharfen Kantenentgratungen oder Grate festgestellt, die auf eine minderwertige Verarbeitung hindeuten. Zudem sind die Spaltmaße gering und gleichmäßig, was zur eleganten Optik beiträgt.

Unsere Trainingserfahrungen mit dem Skandika Trevek P12-G
Dieser Abschnitt bildet das Herzstück unseres Skandika Heimtrainer Trevek P12-G Test und beleuchtet die Kernaspekte des Trainingsgefühls.

Gleichmäßigkeit des Widerstands und Schwungmasse
Der Trevek P12-G verfügt über ein 12 kg Schwungmassensystem in Kombination mit einem Riemenantrieb. Die Schwungmasse ist für einen Heimtrainer der Mittelklasse gut dimensioniert und sorgt für einen sehr gleichmäßigen Rundlauf ohne spürbare „tote Punkte“ im Bewegungszyklus.
Das Ansprechverhalten beim Wechsel der Trittfrequenz (z. B. von 60 U/Min auf 90 U/Min) ist direkt und flüssig, ohne unangenehmes Ruckeln. Der Riemenantrieb selbst ist wartungsarm und trägt maßgeblich zur Geräuscharmut bei.
Widerstandssystem & Präzision
Das Gerät arbeitet mit einem computergesteuerten Magnetbremssystem, das 16 präzise einstellbare Widerstandsstufen bietet. Die Einstellung erfolgt über den zentralen LED Knob. Die Schrittweite der Stufen ist gut gewählt und wird über den Knopf intuitiv angepasst. Wir haben festgestellt, dass der maximale Widerstand für Einsteiger und regelmäßige Freizeitsportler völlig ausreichend ist. Für ambitionierte Radfahrer, die hochintensive Intervalle mit sehr hohen Wattzahlen fahren möchten, ist das Gerät an seine Grenzen gestoßen.

Kritikpunkt: Das Fehlen eines dedizierten, kalibrierten Watt-gesteuerten Modus ist ein Nachteil für Nutzer, die wissenschaftlich präzise trainieren möchten. Die Widerstandsstufen sind zwar elektrisch einstellbar, aber das Gerät ist kein reines Ergometer im Sinne einer präzisen Watt-Steuerung.
Pedalabstand (Q-Faktor) & Ergonomie
Der Q-Faktor (Pedalabstand) ist ein entscheidendes Ergonomie-Merkmal für die Gelenkschonung. Mit 24 cm (240 mm) ist dieser Wert im Vergleich zu Rennrädern (145 mm) oder hochwertigen Indoor Bikes (150 mm–180 mm) sehr breit.
Wir haben bei unseren Testern mit schmalerer Statur festgestellt, dass der Stand sich weniger natürlich anfühlt und das Knie-Tracking bei höheren Widerständen leicht unruhig wirken kann.

Für Nutzer, die bereits Probleme mit Knien oder Hüften haben, kann dieser breite Stand auf lange Sicht gewöhnungsbedürftig sein. als Schwäche hervorheben müssen, insbesondere wenn das Gerät als gelenkschonend beworben wird.
Wer Wert auf einen geringeren Q-Faktor legt, sollte sich unsere Indoor Bikes im Test ansehen.
Sitz/Sattel & Einstellbarkeit
Der Sattel ist ergonomisch geformt und gut gepolstert, was wir bei längeren Trainingseinheiten (> 45 Minuten) als angenehm empfanden. Er ist 8-fach vertikal (79.5 cm – 99.5 cm) sowie horizontal verstellbar.

Die Möglichkeit, den Sattel auch horizontal zu verstellen, ist ein wichtiger Pluspunkt für die präzise Einstellung der Knieachse über der Pedalachse. Ein großer Vorteil ist, dass der Sattel mit handelsüblichen Sätteln austauschbar ist, falls ein Fahrer seine individuelle Präferenz anpassen möchte.
Lenker
Der Lenker ist ergonomisch geformt und bietet mehrere Mehrfachgriffpositionen, darunter eine aufrechte Position und eine leicht geneigte Haltung für höhere Intensität. Die Verstellung erfolgt 8-fach vertikal in einem Bereich von 82 cm bis 103.5 cm. Die Höhenverstellung ist ausreichend, um eine korrekte Haltung für die angegebene Benutzergröße zu finden. Die Griffbeschichtung sorgt auch bei verschwitzten Händen für ausreichend Grip.

Pedale
Die Pedale sind ergonomisch geformt, anti-rutsch und mit verstellbaren Fußlaschen (Riemen/Korb) ausgestattet. Sie sind ideal für Sportschuhe, jedoch nicht für Klick-Systeme (SPD, Look) geeignet, da es sich um Pedale mit Riemen handelt.
Langzeiteindruck und Benutzergröße
Der Heimtrainer ist für Trainierende von 150 cm bis 190 cm Körpergröße konzipiert. Wir konnten für alle Testpersonen innerhalb dieses Bereichs eine komfortable und ergonomisch korrekte Sitzposition herstellen. Für Personen über 190 cm ist der Heimtrainer definitiv zu klein, hier erreicht er seine Grenze. Nach 45–60 Minuten Training stellten wir einen hohen Komfort fest; es gab keine Probleme mit eingeschlafenen Füßen oder übermäßigem Druck auf die Handgelenke – ein Zeichen für eine gute Ergonomie im Allgemeinen.

Geräuschpegel im Betrieb
Ein Heimtrainer für die Wohnung muss vor allem eines sein: leise. Der Trevek P12-G erfüllt diese Anforderung mit Bravour. Wir beurteilen die Lautstärke als Flüsterleise. Dies ist der Kombination aus Magnetbremse und Riemenantrieb zu verdanken.
Wir haben bei niedriger und hoher Intensität nur ein leichtes, gleichmäßiges Sirren festgestellt. Der Betrieb ist problemlos in einer Mietwohnung möglich – selbst spät abends. Die Lautstärke ist so gering, dass nebenbei Videos oder Musik ohne Kopfhörer und ohne störende Nebengeräusche geschaut oder gehört werden können.
Für weitere Informationen zum Thema Lautstärke empfehlen wir unseren Ratgeber zum flüsterleisen Heimtrainer.
Display & Technik des Skandika Trevek P12-G
Der Trainingscomputer ist minimalistisch und modern gestaltet und in einen zentralen LED Knob (Drehregler) integriert. Dank der Displaybeleuchtung ist die Lesbarkeit ausgezeichnet, auch bei schwachem Licht. Die Bedienung über den zentralen Drehregler ist intuitiv und ermöglicht eine einfache Navigation und Einstellung der 16 Widerstandsstufen.

Der Computer zeigt die wichtigsten Trainingsdaten im Wechsel (Scan-Modus) an: Zeit, Distanz, Umdrehungen pro Minute (U/Min / Trittfrequenz), Geschwindigkeit, Kalorien (Verbrauch), Puls (über externe Sensoren) und die Widerstandsstufe.
Kritikpunkt: Die Angabe des Wattwerts fehlt im Display. Da das Gerät nicht Watt-gesteuert ist, wird auch dieser wichtige Leistungswert nicht direkt angezeigt. Für Heimanwender mag dies verschmerzbar sein, aber ambitionierte Nutzer, die ihre Leistung objektiv verfolgen möchten, bemängeln dieses Fehlen. Die angezeigten Kalorienwerte sind, wie bei den meisten Geräten, lediglich Schätzwerte.
Die Zusatzausstattung ist umfangreich und sinnvoll. Eine Tablet-Halterung ist im Lenker integriert und neigbar. Sie hält Endgeräte sicher und ist in der Praxis sehr nützlich für Fitnesstainment (z.B. Nutzung von Kinomap). Ein deutlicher Pluspunkt für längere Einheiten sind die zwei waagerecht angebrachten Flaschenhalter. Ein USB-Ladeport ist nicht vorhanden, was bei einem selbstgenerierenden System auch nicht erwartet wird.

Wir haben festgestellt, dass keine Handpulssensoren am Lenker vorhanden sind. Die Pulsmessung erfolgt ausschließlich über Bluetooth-Brustgurt-Kompatibilität (Brustgurt separat erhältlich). Die Messung über einen externen Bluetooth-Gurt ist die präzisere Methode. Da das Gerät Bluetooth unterstützt, können gängige Gurte problemlos verbunden und der Wert im Display angezeigt werden.
Konnektivität & Apps des Skandika Trevek P12-G
Die wichtigste Schnittstelle ist Bluetooth, die das Gerät für die App-Welt öffnet. Wir gehen davon aus, dass der Heimtrainer den modernen FTMS-Standard (Fitness Machine Service) unterstützt, da die Verbindung mit Kinomap sehr stabil war, was entscheidend für die Stabilität der Verbindung mit Drittanbieter-Apps ist.

Der Skandika Trevek P12-G ist für die Nutzung mit Kinomap optimiert und bietet eine Gold-Partnerschaft, bei der Neukunden 60 Tage kostenfrei die Vollversion testen können. Die Verbindung mit Kinomap ist schnell eingerichtet und stabil. Kinomap bietet Live-Videos, Coachings und virtuelle Trainingsvideos, bei denen der Widerstand des Geräts automatisch an das simulierte Streckenprofil angepasst wird. Dies erhöht den virtuellen Trainingsspaß und die Trainingsmotivation enorm. Wir konnten das Gerät ebenfalls mit Zwift verbinden. Hierbei wird der Skandika Heimtrainer Trevek P12-G als Geschwindigkeitssensor und steuerbares Ergometer erkannt.
Wichtig: Der Skandika Heimtrainer Trevek P12-G simuliert keine Neigung, aber die Magnetbremse passt den Widerstand entsprechend an.
Kosten der Apps
App-Abonnements sind ein wichtiger Kostenfaktor, den wir in unserem Skandika Heimtrainer Trevek P12-G Test berücksichtigen müssen. Kinomap bietet nach der 60-tägigen Gratisphase Abonnements an, z.B. ca. 11,99 € pro Monat, 89,99 € pro Jahr oder 429 € für ein Lifetime-Abo. Die beliebte App Zwift kostet ca. 19 € pro Monat oder 199 € pro Jahr.
Wartung & Langlebigkeit
Der Trevek P12-G nutzt einen Riemenantrieb und ein wartungsarmes Magnetbremssystem. Der Riemenantrieb ist im Vergleich zur Kette geräuschärmer und benötigt keine Schmierung. Die Magnetbremse arbeitet kontaktlos und unterliegt somit keinem mechanischen Verschleiß des Reibbelags, was die Langlebigkeit deutlich erhöht. Wir haben keine typischen Schwachstellen wie Reibbelagverschleiß oder Riemenflankenprobleme festgestellt.
Wir gehen von einer guten Lagerqualität aus, die dem Produktgewicht und der Preisklasse angemessen ist. Der Servicezugang ist für den Endkunden nicht vorgesehen, da das System (Magnetbremse) verschlossen und weitgehend wartungsfrei ist.
Wichtiger Hinweis zum Eigenantrieb: Der selbstgenerierende Mechanismus verliert bei langer Inaktivität die gespeicherten Werte/Energie. Das Gerät muss zu Beginn des Trainings kurz angetreten werden, um den Computer zu aktivieren.
Lagerung und Transport
Der Heimtrainer hat eine mittlere Größe und ist nicht klappbar. Die Abmessungen (L x B x H) betragen 103 x 51 x 122 cm. Mit einer Grundfläche von 103 cm Länge und 51 cm Breite ist er relativ kompakt und auch für kleine Räumlichkeiten sinnvoll. Der fehlende Klappmechanismus macht das Gerät zwar stabiler, aber weniger platzsparend bei Nichtgebrauch.

Trotz seines Eigengewichts von 33 kg ist der Transport einfach. Dies liegt an den Transportrollen, die vorhanden sind. Durch leichte Anwinkelung lässt sich das Gerät dank der integrierten Rollen mühelos zum gewünschten Standort rollen, ohne den Boden zu beschädigen.
Vor & Nachteile des Skandika Trevek P12-G
In unserem Skandika Heimtrainer Trevek P12-G Test haben wir folgende Stärken und Schwächen identifiziert:
- Selbstangetriebenes System (maximale Flexibilität)
- Hervorragende App-Konnektivität (Kinomap/Zwift)
- Stilvolle Holz Optik und modernes Design
- Flüsterleises und wartungsarmes Magnetbremssystem
- Sehr gute Ergonomie (Sattel, Lenker) und tiefer Einstieg
- Sattel ist mit Standardmodellen austauschbar
- Umfangreiche Ausstattung (2 Flaschenhalter, neigbare Tablet-Halterung)
- Nur bis 190 cm Körpergröße geeignet
- Sehr breiter Q-Faktor von 24 cm
- Kein dedizierter, präziser Watt-Modus
- Keine Trainingsprogramme auf der Konsole
- Eigenantrieb verliert Werte bei langer Inaktivität
Fazit zum Skandika Heimtrainer Trevek P12-G Test
Der Skandika Heimtrainer Trevek P12-G erfüllt die Erwartungen an einen hochwertigen Heimtrainer der Mittelklasse und setzt durch den Eigenantrieb ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Flexibilität und Nachhaltigkeit. Wir waren überzeugt von der schönen Holz Optik, dem flüsterleisen Betrieb und der stabilen Integration in die Kinomap-Welt. Das Gerät bietet eine gute Ergonomie mit vielfach verstellbarem Sattel und Lenker und ist dank des 12 kg Schwungmassensystems angenehm zu fahren.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Abschließendes Urteil
Angesichts des innovativen Eigenantriebs, des hochwertigen Designs und der stabilen App-Konnektivität empfinden wir das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut. Die gebotene Leistung ist für die Zielgruppe der Heimanwender, die regelmäßig trainieren möchten, absolut gerechtfertigt.
Unser abschließendes Urteil fällt klar aus: Wir sprechen eine klare Kaufempfehlung für die definierte Zielgruppe aus. Wer einen Heimtrainer sucht, der sich optisch nahtlos in den Wohnraum einfügt, flexibel aufgestellt werden kann und ein immersives App-Training über Kinomap ermöglicht, wird mit diesem Modell sehr glücklich.
Klare Empfehlung für bestimmte Nutzergruppen
- Regelmäßige Heimanwender und Einsteiger: Die Bedienung ist intuitiv, der Komfort hoch, und der Widerstand ist für ein effektives Ausdauertraining ausreichend.
- Design-Liebhaber: Die Integration der Holzelemente macht das Gerät zu einem echten Blickfang.
- Technik-Enthusiasten (App-Training): Die stabile Bluetooth-Verbindung und die Kinomap-Integration (60 Tage kostenlos) sind ein großer Pluspunkt.
Wichtig: Wir raten ab für ambitionierte Radfahrer, die Wert auf präzise Watt-Steuerung legen, und für sehr große Personen (über 190 cm), da das Gerät hier an seine Grenzen stößt. Wer ein besonders gelenkschonendes Gerät sucht, sollte Modelle mit einem Q-Faktor von unter 18 cm in Betracht ziehen.










