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Das 12-3-30-Workout mit Laufband: Einfach und Effektiv

12-3-30-Workout mit dem Laufband

Das 12-3-30-Workout: Mit dem Laufband einfach und effektiv abnehmen- Funktioniert es auch in der Praxis?

Inhalt

Autor: Alex Baumann

Aktualisiert: 06/11/2023

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Das 12-3-30-Workout hat sich in der Fitnesswelt einen Namen gemacht, vor allem dank der Influencerin Lauren Giraldo. Ursprünglich als ein persönliches Experiment begonnen, teilte Giraldo ihre Erfahrungen und Fortschritte auf Social Media, was zu einer wahren Bewegung führte. Dieses Workout, das einfach und zugleich effektiv ist, erregte schnell die Aufmerksamkeit vieler Fitnessbegeisterter weltweit.

Was macht das 12-3-30-Workout so attraktiv? Ein Teil des Reizes liegt in seiner Simplizität und Zugänglichkeit. Es erfordert keine komplizierten Geräte oder fortgeschrittene Fitnesskenntnisse. Stattdessen basiert es auf dem Gebrauch eines Standard-Laufbands, was es zu einer idealen Option für Anfänger und erfahrene Fitnessenthusiasten gleichermaßen macht. Seine Beliebtheit wuchs nicht nur wegen der erzielten Ergebnisse, sondern auch wegen der Art und Weise, wie Giraldo ihre eigene Fitnessreise offen und ehrlich teilte, was vielen Menschen Inspiration und Motivation gab.

Was ist das 12-3-30-Workout?

Das 12-3-30-Workout ist ein relativ einfaches (Low Intensity Steady State), aber effektives Trainingsprogramm. Es basiert auf drei Hauptparametern: eine Steigung von 12%, eine Geschwindigkeit von 3 Meilen pro Stunde (mph) und eine Gesamtdauer von 30 Minuten. Um dieses Workout durchzuführen, benötigen Sie lediglich ein Laufband, das eine solche Steigung und Geschwindigkeit ermöglicht.

Die spezifische Kombination dieser Parameter macht das 12-3-30-Workout aus mehreren Gründen effektiv:

Laufband Steigung
  • 12% Steigung: Das Gehen auf einer Steigung ist wesentlich anspruchsvoller als auf ebenem Terrain. Die 12%-Steigung fördert die Aktivierung der Gesäßmuskulatur und der hinteren Oberschenkelmuskulatur, was zu einer intensiveren Kalorienverbrennung beiträgt.
  • 3 mph Geschwindigkeit (4,8 km/h): Diese Geschwindigkeit ist ideal, da sie schnell genug ist, um das Herz-Kreislauf-System zu fordern, aber langsam genug, um für die meisten Fitnessniveaus machbar zu sein. Es ermöglicht auch eine nachhaltige Ausdauerleistung über die gesamte Dauer des Workouts.
  • 30 Minuten Dauer: Eine halbe Stunde ist eine praktikable Zeitdauer, die in die meisten täglichen Routinen integriert werden kann. Es ist lang genug, um einen signifikanten Kalorienverbrauch zu erreichen, aber nicht so lang, dass es demotivierend oder überwältigend wirkt.

Insgesamt bietet das 12-3-30-Workout eine ausgewogene Mischung aus Ausdauertraining und Muskelaufbau, was es zu einer beliebten Wahl für Personen macht, die ein effektives, aber unkompliziertes Fitnessprogramm suchen.

Wie viele Kalorien verbrennt das 12-3-30 Workout?

Das 12-3-30-Workout, bei dem du im Wesentlichen walkst, hat trotz seiner scheinbaren Einfachheit das Potenzial, eine beachtliche Menge an Kalorien zu verbrennen. Der genaue Kalorienverbrauch während des Workouts variiert allerdings je nach individuellen Faktoren wie Gewicht, Fitnesslevel und Stoffwechselrate.

Im Durchschnitt kann man davon ausgehen, dass dieses Training etwa 200 bis 300 Kalorien pro 30-minütiger Einheit verbrennt. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Zahlen Näherungswerte sind und die tatsächliche Kalorienverbrennung individuell unterschiedlich sein kann.

Vorteile des 12-3-30-Workouts

Cardio-Training:

  • Herzgesundheit: Das kontinuierliche Gehen mit Steigung fördert die Herz-Kreislauf-Funktion. Durch die regelmäßige Durchführung dieses Workouts kann die Herzgesundheit verbessert werden, da das Herz effizienter arbeitet und die Durchblutung gefördert wird.
  • Ausdauer: Das Durchhalten des 30-minütigen Workouts auf einer konstanten Geschwindigkeit und Steigung hilft dabei, die allgemeine Ausdauer zu steigern. Mit der Zeit können Teilnehmer feststellen, dass sie länger und intensiver trainieren können, ohne zu ermüden.

Muskelarbeit:

  • Hauptmuskelgruppen: Das Workout beansprucht primär die Muskeln der Beine und des Gesäßes. Die 12% Steigung zwingt den Körper, gegen die Schwerkraft zu arbeiten, was insbesondere die Gesäßmuskeln, Oberschenkel und Waden stärkt.
  • Ganzkörpertraining: Obwohl der Fokus auf den unteren Extremitäten liegt, erfordert das Gleichgewicht auf der Steigung auch eine gewisse Aktivierung der Rumpfmuskulatur. Somit wird indirekt auch der Core-Bereich trainiert.

Einfachheit und Zugänglichkeit:

  • Ideal für Anfänger: Das 12-3-30-Workout ist einfach zu verstehen und umzusetzen. Anfänger können sich auf die grundlegenden Einstellungen konzentrieren, ohne von komplexen Übungsabläufen überfordert zu sein.
  • Herausfordernd für Fortgeschrittene: Obwohl das Konzept einfach ist, stellt die Intensität der Steigung auch für Fortgeschrittene eine Herausforderung dar. Erfahrenere Sportler können durch die Erhöhung der Dauer oder das Hinzufügen von Gewichtsmanschetten die Intensität steigern.
  • Zugänglich: Das Workout erfordert nur ein Laufband, das die nötigen Einstellungen bietet. Es kann zu Hause oder im Fitnessstudio durchgeführt werden und ist somit eine zugängliche Option für viele Personen,

 

Kritische Betrachtung und mögliche Nachteile

Mangel an Variation:

  • Eintönigkeit: Das ständige Wiederholen derselben Bewegung und Steigung kann eintönig werden, was möglicherweise die Motivation verringert.
  • Einseitige Belastung: Durch das Fehlen von Variabilität im Workout können einige Muskelgruppen überbeansprucht werden, während andere vernachlässigt werden.

Nicht für jeden geeignet:

  • Gelenkbelastung: Menschen mit Gelenkproblemen oder bestehenden Verletzungen können Schwierigkeiten mit der festen Steigung und der Laufbandnutzung haben.

Fehlende ganzheitliche Fitness:

  • Mangelnde Balance: Das 12-3-30-Workout konzentriert sich hauptsächlich auf Cardio-Training und vernachlässigt andere wichtige Aspekte wie Krafttraining, Flexibilität und Gleichgewicht.
  • Kein Fokus auf Oberkörper: Das Workout fokussiert sich stark auf die unteren Extremitäten und den Rumpf, lässt aber gezieltes Training für den Oberkörper außer Acht.

Expertenmeinungen und wissenschaftliche Perspektiven:

  • Experten warnen: Einige Fitness-Experten weisen darauf hin, dass ein umfassendes Fitnessprogramm verschiedene Trainingsarten und Intensitätsstufen beinhalten sollte.
  • Mangel an Forschung: Es gibt derzeit begrenzte wissenschaftliche Forschung, die speziell das 12-3-30-Workout und seine langfristigen Auswirkungen untersucht. Daher basieren viele Empfehlungen auf allgemeinem Wissen über Cardio-Training und nicht auf spezifischen Studien zu diesem Workout.

Erfahrungsberichte und Ergebnisse

  • Persönliche Erfahrungen: Online-Foren und soziale Medien sind voll von persönlichen Erfahrungsberichten zum 12-3-30-Workout. Viele Nutzer berichten von einer verbesserten Kondition, Gewichtsverlust und gestärktem Selbstbewusstsein.
  • Vorher-Nachher-Vergleiche: Einige Nutzer teilen beeindruckende Vorher-Nachher-Bilder und -Statistiken, die die positiven Auswirkungen des 12-3-30-Workouts auf ihre Fitness und Körperkomposition zeigen.
  • Langfristige Ergebnisse: Regelmäßige Anwender des 12-3-30-Workouts berichten oft von einer dauerhaften Verbesserung ihrer körperlichen Fitness und Gesundheit.
  • Individualität betonen: Es ist wichtig zu beachten, dass Ergebnisse variieren können, abhängig von Faktoren wie Ernährung, Genetik und allgemeinem Lebensstil.

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Modifikationen

  • Steigung reduzieren: Wenn die Steigung von 12% zu anspruchsvoll ist, beginne mit einer niedrigeren Steigung und steigere sie allmählich.
  • Geschwindigkeit anpassen: Nicht jeder ist komfortabel bei 3 mph zu gehen. Passe die Geschwindigkeit nach deinem Fitnesslevel an.
  • Dauer variieren: Wenn 30 Minuten zu lang erscheinen, starte mit kürzeren Einheiten und erhöhe die Dauer schrittweise.
  • Häufigkeit anpassen: Beginne mit 1-2 Mal pro Woche und erhöhe allmählich die Häufigkeit, während sich dein Körper an das Training gewöhnt.

Tipps für Anfänger

Langsamer Start:

  • Wenn du neu im Fitnessbereich bist oder das 12-3-30-Workout zum ersten Mal ausprobierst, beginne mit einer geringeren Steigung und/oder Geschwindigkeit.
  • Steigere allmählich die Intensität, indem du die Steigung und Geschwindigkeit in den folgenden Trainingseinheiten erhöhst.

Kurze Einheiten:

  • Starte mit kürzeren Trainingseinheiten, z.B. 15 bis 20 Minuten, und arbeite dich schrittweise auf die vollen 30 Minuten hoch.

Auf den Körper hören:

  • Achte auf die Signale deines Körpers. Wenn du Schmerzen oder übermäßige Erschöpfung spürst, reduziere die Intensität oder nimm eine kurze Pause.

Regelmäßigkeit:

  • Versuche, das Workout regelmäßig durchzuführen, aber gib deinem Körper auch genügend Zeit zur Erholung, insbesondere in den ersten Wochen.

Fazit zum 12-3-30-Workout

Das 12-3-30-Workout hat sich als ein faszinierendes und für viele effektives Trainingskonzept erwiesen. Seine Beliebtheit ist durch die Einfachheit und die realen Erfolgsgeschichten, die damit verbunden sind, leicht nachvollziehbar. Zweifellos kann es eine wichtige Rolle im Cardio-Training spielen und bietet einen guten Ansatzpunkt, besonders für diejenigen, die neu im Bereich Fitness sind oder nach einem strukturierten Plan suchen.

Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass dieses Workout nicht als Allheilmittel für Fitness angesehen werden sollte. Es funktioniert, aber es sollte eher als ein Teil eines umfassenderen Trainingsprogramms betrachtet werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass das 12-3-30-Workout den Oberkörper und bestimmte Aspekte der Ganzkörperfitness vernachlässigt. Ein ausgewogener Fitnessplan sollte nicht nur Cardio-Training umfassen, sondern auch Elemente des Krafttrainings und der Flexibilitätsübungen.

Für eine ganzheitlichere Fitnessroutine könnten Alternativen wie Rudergeräte, die sowohl den Ober- als auch den Unterkörper einbeziehen, oder ein gezieltes Krafttraining in Betracht gezogen werden. Diese Alternativen helfen nicht nur dabei, eine umfassendere Muskelgruppe zu trainieren, sondern tragen auch zur Vermeidung von Monotonie bei und fördern eine ausgewogene körperliche Entwicklung.

Alex ist der Betreiber dieser Webseite und ein passionierter Fitnessenthusiast. Mit jahrelanger Erfahrung hat er diverse Fitnessgeräte, von Laufbändern bis Crosstrainern, gründlich getestet. Seine Expertise hilft Lesern, fundierte Entscheidungen für ihre Fitnessziele zu treffen. Außerhalb des Blogs trainiert Alex selbst intensiv und bleibt stets auf dem Laufenden über neueste Fitness-Trends.

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